Diese Frage beschäftigte die LIVD der Pädagogischen Seminare Jacob, Käter, Reimann am 27. Nov. in Vechta. Im Rahmen des Langtagseminars besuchte die Gruppe die Reha-Beratung der Agentur für Arbeit in Vechta.
Zunächst informierte Frau Elke Beck von der Agentur für Arbeit über verschiedene Maßnahmen und Möglichkeiten zur Eingliederung der Schulabgänger mit Unterstützungsbedarf in den ersten oder zweiten Arbeitsmarkt. Anschließend gab die die zuständige Arbeitspsychologin einen Einblick in das diagnostische Vorgehen, mit dem passende Förder- und Unterstützungsangebote für die Betroffenen ermittelt werden können. Zwei weitere Mitarbeiterinnen berichteten dazu aus ihrer Praxis. Für den Bereich der „theoriereduzierten Ausbildung“ besuchte die Gruppe anschließend das Ludgeruswerk in Lohne. Hier können junge Menschen eine Ausbildung in Bereich Hauswirtschaft oder Metalltechnik absolvieren. Der abschließende Besuch in der Metallwerkstatt rundete den Seminartag ab. Die angehenden Lehrer*innen konnten erfahren, welche wichtigen Kompetenzen bei den Schülerinnen und Schüler bereits in der Schulzeit fokussiert werden sollten, um im späteren Arbeitsleben eine Chance zu haben.