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Das Mittelalter (Teil 1/3)

Bild von Nadine Doerlé auf Pixabay

Das Mittelalter generell

Das Mittelalter ist die Epoche vom Jahr 500 bis zum Jahr 1500. Geregelt wird das Leben damals in Europa durch Lehnsherren, Fürsten und die Kirche. Große Krisen wie die kleine Eiszeit oder die Beulenpest erschüttern die Menschen damals. In diesem Text geht es aber nur um das Frühmittelalter (Teil 2/3 kommt nächsten Freitag).

Der Anfang

Das Frühmittelalter beginnt mit der Völkerwanderung und dem anschließenden Fall des Weströmischen Reiches, was den Aufstieg neuer römisch-germanischen Reichen ermöglichte (Beispielsweise das von den Merowingern gegründete Frankreich).

Das Frühmittelalter

Das Frühmittelalter geht ungefähr von 500 bis 1000. Vieles, was mit dem Mittelalter verbunden wird, gibt es damals noch nicht wirklich. Beispielsweise sind Burgen damals noch einfache Motten. Das sind aus im Kreis angeordnete Holzpalisaden mit einem Turm aus Holz, welcher entweder in der Mitte der Palisaden oder auf einem separaten Hügel steht. Die größten Ereignisse sind die Eroberungen der Araber, die Krönung Karls des Großen und die Wikinger.

Die Wikinger

Die Wikinger lebten vom 8. bis zum 11. Jahrhundert im heutigen Finnland, Schweden, Norwegen, Dänemark, in Teilen Schleswig-Holsteins und später auch in Grönland. Sie waren sehr gut in Sachen Schiffsbau und Plündern, was für die britische Nordseeküste manchmal sehr schlecht war. Die Wikinger waren eine der letzten polytheistischen Religionen (den Hinduismus gibt es heute noch). Ihre Götter waren Odin, Thor, Freyja und noch ein paar andere.