Das Mittelalter
Das Mittelalter ist die Epoche vom Jahr 500 bis zum Jahr 1500. Geregelt wird das Leben damals in Europa durch Lehnsherren, Fürsten und die Kirche. Große Krisen wie die kleine Eiszeit oder die Beulenpest erschüttern die Menschen damals. In diesem Text geht es aber nur um das Spätmittelalter.
Das Spätmittelalter
Das Spätmittelalter geht von dem Jahr 1300 bis 1500. Viele verbinden damit den Niedergang der Ritter oder die Pest.
Die Krisen
Das Spätmittelalter ist geprägt durch Krisen wie die Pest oder die Abspaltung der evangelischen Kirche von der katholischen. Die größten waren der hundertjährige Krieg (1337-1453) zwischen Frankreich und England, die Beulenpest (1347-1353) in der mehr als ein Drittel der europäischen Bevölkerung starb, in manchen Städten, wie Basel oder Stuttgart sogar die Hälfte, sowie die darauffolgende Hungersnot.
Der Niedergang der Ritter
Der Niedergang der Ritter wurde durch die Einführung des Schießpulvers, des Englischen Langbogens und der Armbrust besiegelt, da die Pfeile und Kugeln der mit Schießpulver betriebenen Fernwaffen die schweren Ritterrüstungen durchbohrten. Als „der letzte Ritter“ gilt Kaiser Maximilian I. Er war ein Fan von den Turnierspielen und den Burgen der Ritter. Jedoch war eine neue Zeit angebrochen. Jetzt gab es keine Ritterheere mehr, sondern Heere von Waffenknechten. Und die waren den Rittern überlegen.