Fordern und Fördern

Förderung zur Überwindung von Schwächen und Herausforderung zur Steigerung von Stärken jeder/jedes einzelnen Schülerin/Schülers ist durchgängiges Prinzip unseres Unterrichts. Ziel unserer Schule ist es, jedem Kind seinen optimalen Lernweg zu ermöglichen. Voraussetzung dafür ist die fortlaufende Ermittlung der Lernausgangslage. Daraus entwickeln wir individuelle Förder- und Fordermaßnahmen. Die Grundlage für notwendige Beratungsgespräche bilden Kompetenzraster, Diagnostik und Förderpläne.

An der Grundschule am Wall finden regelmäßig Förderkurse zu den Fächern Deutsch und Mathematik statt, um Begabungen und Schwächen zu fördern.

In den ersten Klassen erhalten die Klassen in der Regel 2 Förderstunden, die durch die entsprechenden Fachlehrer in Deutsch und Mathematik erteilt werden. Die Klassen 2-4 erhalten in der Regel 1 Förderstunde. Die Sprachheilklassen können durch die stundenweise Doppelbesetzung von Grund- und Förderschullehrer den Förderbedarf ihrer Schüler begegnen.    

Um Begabungen zu fördern werden den Schülerinnen meist forschende Themengebiete zur Verfügung gestellt, mit denen sie sich intensiver und kreativer auseinandersetzen können, als es der Regelunterricht vorsieht.

Für die Förderung von Schwächen wird regelmäßig eine standardisierte Diagnostik in den Lernbereichen Mathematik und Deutsch in Zusammenarbeit mit den Förderschullehrkräften durchgeführt. Werden in diesem Rahmen oder im alltäglichen Unterricht Schwächen entdeckt, sind wir bemüht sie möglichst zu Beginn durch gezielte Förderung in Zusammenarbeit mit Eltern, Fachlehrern und Förderschullehrern abzubauen.

Die Schule verfügt in jeder Etage über einen sogenannten Förder-/Gruppenraum. Hier stehen zahlreiche Arbeitsmittel zur individualisierten Unterrichtsgestaltung und zur Förderung zur Verfügung. Es gibt Raum und Material (Übungen zur Motorik und Feinmotorik; Laptops mit Lernprogrammen, Geduldsspiele etc.) um zur Konzentration zurückzufinden, Auszeiten zu nehmen oder auch Gespräche mit den Lehrkräften zu suchen.