Betriebserkundungen bei der Sparkasse Emsland und der Emsländischen Volksbank

Seit diesem Schuljahr verstärken wir die finanzielle Allgemeinbildung unserer Schüler*innen in dem Schwerpunkt „Fit in Finanzen“ unter der Leitung von Herrn Baalmann (ausgebildeter Bankkaufmann). In diesem Zusammenhang konnten unsere Schüler*innen spannende Einblicke in die Arbeitswelt zweier regionaler Banken gewinnen: der Sparkasse Emsland und der Emsländischen Volksbank.

Bei der Sparkasse Emsland wurden wir von Herrn Thorsten Bögemann, Geschäftsstellenleiter der Geschäftsstelle in Aschendorf, empfangen. Er stellte den Schülerinnen und Schülern nicht nur die verschiedenen Aufgabenbereiche der Sparkasse vor, sondern informierte auch über Ausbildungsmöglichkeiten und die Rolle digitaler Dienstleistungen im Bankalltag. Einblicke in die Abläufe hinter den Kulissen rundeten den Besuch ab.

Auch bei der Emsländischen Volksbank wurden wir herzlich aufgenommen. Herr Jürgen Belling, Leiter der Geschäftsstelle, gab einen umfassenden Überblick über das Arbeiten in einer Genossenschaftsbank. Besonders spannend war das Gespräch über Karrierewege im Bankwesen sowie der Austausch mit Mitarbeitenden aus dem Kundenservice. Zudem durften unsere Schüler*innen auch die Schließfachanlage begutachten und insbesondere das Thema „Sicherheit in der Bank“ spielte eine große Rolle. Zum Abschluss erhielten alle Schüler*innen ein kleines Präsent sowie eine Informationsbroschüre über die Karrierewege bei der Volksbank.

Wir bedanken uns herzlich bei Herrn Bögemann und Herrn Belling für die interessanten Führungen, die freundliche Betreuung und die praxisnahen Informationen!

Das Foto zeigt die Lerngruppe in Anwesenheit von Herrn Baalmann und Herrn Bögemann in den Räumlichkeiten der Sparkasse Emsland.

Besuch des Jahrgangs 5 in der Buchhandlung zum Welttag des Buches

Anlässlich des Welttags des Buches unternahm der Jahrgang 5 einen spannenden Ausflug in die Buchhandlung Eissing in Papenburg. Bei strahlendem Sonnenschein machten sich die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften auf den Weg, um mehr über Bücher, ihre Entstehung und die Welt des Lesens zu erfahren.

In der Buchhandlung angekommen, wurden sie herzlich empfangen. Eine freundliche Mitarbeiterin führte die Klasse durch die verschiedenen Abteilungen und erklärte, wie Bücher ihren Weg vom Manuskript bis in die Regale finden. Besonders interessant war der Film über die einzelnen Schritte der Buchherstellung – vom Schreiben über den Druck bis hin zum Vertrieb. Viele staunten, wie viel Arbeit hinter einem einzigen Buch steckt. Zudem bekamen die Kinder noch die neusten Buchempfehlungen an die Hand.

Ein Höhepunkt des Besuchs war das Buchgeschenk: Im Rahmen der Aktion „Ich schenk dir eine Geschichte“ erhielt jedes Kind ein eigenes Exemplar des spannenden Kinderbuchs „Cool wie Bolle“, das nun bald im Deutschunterricht gelesen wird.

Da im Anschluss noch etwas Zeit blieb und das Wetter herrlich warm war, verbrachte der Jahrgang den Rest des Vormittags im nahegelegenen Stadtpark. Dort wurde gespielt, gelacht und die mitgebrachten Pausensnacks genossen – ein gelungener Abschluss eines lehrreichen und fröhlichen Ausflugs.

Der Tag hat gezeigt, wie aufregend Lesen sein kann – und vielleicht hat der ein oder andere an diesem Tag ein neues Lieblingsbuch gefunden.

Schüleraustausch vom 21.03.25 bis zum 28.03.25 in Deutschland und vom 28.03.25 bis zum 04.04.25 in Strzelin

Gespannt und sehr aufgeregt warteten die Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern, Lehrkräfte und die Schulleitung der Heinrich-Middendorf-Oberschule in Aschendorf am Freitagabend auf den polnischen Bus mit Schülerinnen, Schülern und Lehrkräften der Schule in Strzelin. Etwas müde von der ca. 11-stündigen Fahrt erfolgte nach einer kurzen Begrüßung durch die Schulleiterin die Zuteilung der Schüler in die Gastfamilien.

Ausgeschlafen und zufrieden startete die Gruppe am nächsten Morgen mit dem Bus Richtung Leer, um dort an einer interessanten und informativen Führung durch die Altstadt teilzunehmen. Stationen waren das historische Rathaus mit seinem prunkvollen Sitzungssaal, der Hafen mit kleinen alten Schiffen, die früher zum Transport von Torf und für die Fischerei genutzt wurden sowie die kath. Kirche. Anschließend ging es zum Bowlingcenter Barßel. Beim Bowlen lernten die Schüler sich näher kennen. Es machte allen viel Spaß.

Am nächsten Tag stand eine erlebnisreiche Fahrt an die Küste nach Norddeich auf dem Programm. Auf dem Weg dorthin wurden die Klosterstätte Ihlow und die Kirche in Suurhusen besichtigt. Der Turm der Kirche ist schiefer als der Turm von Pisa! Bevor es an den Strand ging, erlebten die Schüler hautnah die Fütterung von Seehunden in der Seehundstation Norddeich. Sie erfuhren etwas über die Aufzucht, Lebensweise und den Lebensraum der Seehunde und wie die Seehunde zu ihrem Namen „Heuler“ gekommen sind. Auf der Rückfahrt nach Aschendorf zeigte sich, dass sich die deutschen und polnischen Schüler schon gut angefreundet hatten. Es wurde gemeinsam gesungen und gelacht.

Am Montag, 24.03.2025, lernten die polnischen Schüler die Heinrich-Middendorf-Oberschule Aschendorf näher kennen. Ein Vertreter der Stadt Papenburg begrüßte die Gruppe offiziell in der Aula, im Spielekeller wurde gekickert und Billard gespielt, in der Turmhalle fanden kleine Spiele statt und in der Mensa wurde lecker zu Mittag gegessen. Danach begab sich die gesamte Gruppe zur Meyer Werft Papenburg. In einer der riesigen Hallen befand sich ein großes Kreuzfahrtschiff in Bau. Es dauert drei Jahre, bis so ein Schiffsbau vollendet ist!

Am 25.03.2025 fand ein Ganztagesausflug nach Bremerhaven statt. Neben dem Besuch des Klimahauses, in dem die Klimazonen auf dem 8. Längengrad der Erde erlebbar sind, durfte Zeit zur freien Verfügung im Shoppingcenter nicht fehlen. Das ein und andere Mitbringsel wurde gekauft.

Der Donnerstag stand wieder im Zeichen des Themas des Austausches: „Besonderheiten der Region“.  Ein Kollege der Schule erzählte der Gruppe Einiges über das Moorgebiet „Esterweger Dose“. Die Schüler hielten Moos, Weiß- und Schwarztorf in den Händen und sahen auf dem Moorerlebnispfad sogar eine Moorleiche. Auch die anliegende Gedenkstätte Esterwegen wurde besichtigt. Beeindruckend waren die vielen Fotos und Berichte von den Inhaftierten im KZ Esterwegen zur Zeit des 2. Weltkrieges, von denen sehr viele aufgrund von Hunger oder Krankheit starben. Einzelne Schicksale stimmten nachdenklich. Am Nachmittag erfolgte eine Führung durch die van Velen-Anlage in Papenburg. Die Schüler erfuhren, wie die Ansiedlung der Bevölkerung in diesem Gebiet zur Gründung der Stadt Papenburg führte. Zudem sahen sie dort, wie und unter welchen Umständen die Menschen zur Zeit des Torfabbaus und des Kanalbaus gehaust und geschuftet haben. Alle sind froh, dass sie heute und nicht damals gelebt haben. Keiner möchte sein Handy oder kuscheliges Bett missen.

Zum Abschluss des Austausches auf deutscher Seite ging es nach der gelungenen Theateraufführung an der HMO zum Lasertec-Action-Center nach Leer. In gemischten Gruppen wurde gegeneinander „gekämpft“. Der Spaß stand im Vordergrund. Leider hieß es nach der Abschlussfeier in der Schule mit Kaltgetränken und leckerer Pizza Kofferpacken für die Fahrt nach Strzelin.

Am frühen Freitagmorgen musste dann Abschied genommen werden von Aschendorf und den (Gast)Eltern. Mit gut gefüllten Lunchpaketen und voller Erwartung auf die nächste Austauschwoche ging es auf Reise nach Polen, Strzelin.

Gegen 20:00 Uhr erreichten wir Strzelin, wo bereits die polnischen Gastfamilien auf uns warteten. Nach einer herzlichen Begrüßung machten sich die Schüler/innen auf den Weg in das Zuhause ihrer Gastfamilien

Der Samstag stand ganz im Zeichen des Familientages, was bedeutete, dass die polnischen Gastfamilien zusammen mit den deutschen und polnischen Schüler/innen verschiedene Aktivitäten unternahmen. Einige Schülerinnen besuchten ein Automuseum, andere gingen auf einen Spielplatz oder besichtigten Sehenswürdigkeiten.  

 Dabei lernten wir einige Besonderheiten der Stadt kennen: So sind die alten Stadtmauern nicht mehr vollständig erhalten, aber ihr Verlauf wurde kreativ ins heutige Stadtbild integriert – durch rote Pflastersteine, die sich deutlich vom umliegenden Grau abheben, kann man den historischen Verlauf der Mauern bis heute gut nachvollziehen.

Am Sonntag ging es um 8 Uhr los zu einem dreitägigen Ausflug durch Polen in Richtung Jugendherberge. Am Morgen bei der Abfahrt war überraschend die Polizei vor Ort. In Polen wird bei Ausflügen mit dem Bus die Polizei eingeschaltet, um sicherzustellen, dass der Bus keine technischen Mängel aufweist. Es wurde überprüft, ob die Reifen in Ordnung sind und ob der Busfahrer fahrtüchtig ist, was wir als sehr gut empfanden. Nach der Abfahrt fuhren wir nach Gniezno, wo wir eigentlich eine Kathedrale besuchen wollten, aber aufgrund eines kleinen Umwegs des Busfahrers machten wir zuerst einen Besuch im historischen Museum der Stadt. Hier erhielten wir eine Führung und konnten viele historische Artefakte wie Krüge, Vasen und andere Gegenstände aus dem Mittelalter betrachten. Im Anschluss spazierten wir durch den Park am See und besichtigten schließlich die Kathedrale. Das Wetter war perfekt und trug zu einer entspannten Stimmung bei. Wir hatten noch eine Stunde Aufenthalt, bevor wir die Fahrt zur Jugendherberge fortsetzten. Nach einem leckeren Abendessen in der Jugendherberge verbrachten wir den Abend kreativ. Die Schüler malten Wappen, die für ihre Heimat typisch waren. Diese kreative Aktivität sorgte für viel Spaß und bunte Ergebnisse.

Der Montag begann wie gewohnt um 8 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück in unserer Unterkunft. Danach machten wir uns auf den Weg zum archäologischen Reservat in Biskupin. Die Anlage gilt als eines der bedeutendsten Freilichtmuseen Polens und ermöglicht faszinierende Einblicke in das Leben der frühen slawischen und eisenzeitlichen Kulturen. Besonders beeindruckend waren die rekonstruierten Holzsiedlungen, die detailgetreu nachgebauten Häuser und die Ausstellung über die Geschichte der Region. Nach dem Rundgang durch Biskupin kehrten wir zur Jugendherberge zurück und nutzten die Gelegenheit zur Erholung in der Sonne. Ein kleiner Höhepunkt am Nachmittag war der Besuch des polnischen Supermarkts direkt gegenüber unserer Unterkunft. Für viele Schülerinnen und Schüler war dies ein spannender Einblick in den polnischen Alltag. Der Supermarkt war klein, aber prall gefüllt mit allem, was man braucht – von Lebensmitteln über Wurstwaren und Getränken bis hin zu Souvenirs, Zigaretten und sogar Medikamenten. Besonders erwähnenswert war der kleine Biergarten hinter dem Markt, der offenbar als Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft dient. Am späten Nachmittag machten wir uns zu Fuß auf den Weg zur nahegelegenen Burgruine in Wenecja. Wir erkundeten auch das kleine Freilichtmuseum mit historischen Lokomotiven direkt nebenan. Eine kleine Schmalspurbahn verbindet die Orte Wenecja und Biskupin. Am Abend gab es ein leckeres gemeinsames Abendessen in der Jugendherberge. Nach dem Essen hatten die Schülerinnen und Schüler zunächst ein wenig Freizeit, um sich zu entspannen und die Erlebnisse des Tages sacken zu lassen. Gegen 20 Uhr versammelten wir uns erneut im Speisesaal, diesmal zu einem unterhaltsamen Spieleabend mit allen deutschen und polnischen Teilnehmenden. Es wurden verschiedene Gruppenspiele und Wettkämpfe durchgeführt – unter anderem kleine Laufwettbewerbe, die sowohl Teamgeist als auch sportlichen Ehrgeiz förderten. Die Stimmung war ausgelassen und fröhlich, alle hatten großen Spaß, und der Abend trug deutlich zur weiteren Annäherung und zum Kennenlernen zwischen den Jugendlichen beider Nationen bei.

Am Dienstag hieß es nach einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück in unserer Jugendherberge: Sachen packen, ab in den Bus – Ziel: Posen! Auf dem Programm stand eine Stadttour, die uns nicht nur geschichtlich, sondern auch technisch beeindruckt hat.  Gleich zu Beginn gab’s ein echtes Highlight: Ein Gruppenfoto mit allen polnischen und deutschen Teilnehmenden – nicht einfach mit dem Handy, sondern richtig professionell mit einer Drohne! Unser Guide ließ das kleine Fluggerät über unsere Köpfe hinwegfliegen und schoss ein Foto von oben auf einer großen Brücke. Eine ziemlich coole Perspektive und eine schöne Erinnerung an unseren Austausch. Anschließend wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt – die deutschen Schüler*innen in die eine, die polnischen in die andere. So konnte jede Gruppe in ihrer eigenen Sprache die Stadtführung genießen. Erster Stopp: Der Posener Dom, oder offiziell: die Archikatedra Świętych Apostołów Piotra i Pawła – also die Erzkathedrale der Heiligen Apostel Peter und Paul. Sie gilt als die älteste Kathedrale Polens und wurde im 10. Jahrhundert gegründet. Besonders beeindruckend war die Krypta unter der Kathedrale: Dort befinden sich die Überreste der ersten polnischen Herrscher sowie Fundamente aus der Zeit, als Polen noch im Entstehen war. Wir haben dort also nicht nur Steine gesehen, sondern ein echtes Stück Geschichte gespürt. Nach dem geschichtsträchtigen Abstecher in den Posener Dom ging’s weiter Richtung Altstadt – und zwar mit einem klaren Ziel: das berühmte Glockenspiel am Rathaus! Um genau 12:00 Uhr öffneten sich oben im Giebel zwei kleine Türchen – und heraus kamen… zwei Ziegenböcke! Was erstmal niedlich klingt, wurde schnell zum Brüller: Die beiden mechanischen Böcke senkten ihre Köpfe und stießen sie exakt zwölfmal gegeneinander. Ein echt schräger, aber ziemlich cooler Anblick!   Nachdem wir Posen erkundet und einen tollen Eindruck von dieser beeindruckenden Stadt gewonnen hatten, ging es zurück Richtung Strzelin. Die Stadt hatte uns mit ihrer Mischung aus Alt und Jung, historischen Gebäuden und modernem Stadtleben wirklich begeistert.   

Am Mittwoch begann der Tag mit einem herzlichen Empfang in der Schule.  Um 9 Uhr wurden wir offiziell von der Schulleiterin begrüßt, und unsere Schüler/innen bekamen ein kleines Willkommensgeschenk. Dann überraschten uns die polnischen Schüler/innen mit einer beeindruckenden Theateraufführung: Eine kreative Version von “Cinderella” – auf Englisch, mit Musik, Gesang, Tanz und sogar Ballett! Danach machten wir uns zu Fuß auf den Weg zum Rathaus, wo uns die Bürgermeisterin persönlich empfing. Als Zeichen der Freundschaft überreichten wir ein Präsent aus Aschendorf. Nachdem sich die Bürgermeisterin verabschiedet hatte und das obligatorische Gruppenfoto gemacht war, kamen wir noch in den Genuss einer spannenden Rathausbesichtigung. Das alte, antike Rathaus wurde komplett renoviert und bietet heute eine faszinierende Mischung aus alten Bruchsteinmauern, restaurierten Kellergewölben und einem gut erhaltenen Turm, in dem mehrere Etagen liebevoll gestaltete Ausstellungen zu sehen sind. Dort erfuhren wir einiges über die Geschichte Strzelins und prominente Persönlichkeiten der Stadt – unter anderem über Johannes Fibiger, einen Ehrenbürger der Stadt, der für seine bahnbrechenden Forschungen zur Krebsentstehung mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Nach der Führung hatten wir noch etwas Freizeit in der Stadt, bevor es wieder zurück zur Schule ging. Dort erwartete uns ein leckeres Mittagessen in der Mensa. Danach stand eine weitere spannende Unternehmung auf dem Programm: Wir wanderten gemeinsam zum bekannten Steinbruch von Strzelin. Dieser Granitsteinbruch ist nicht nur ein beeindruckendes geologisches Schauspiel, sondern auch ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt. Die Strzeliner sind sehr stolz auf ihn, denn hier wird seit über 100 Jahren industriell Granit abgebaut. Der Betrieb ist ein großer Arbeitgeber der Region, viele Menschen aus Strzelin und der Umgebung profitieren von diesem Arbeitgeber und touristischem Highlight. Nach dem Rundgang machten wir uns auf den Rückweg zur Schule – aber der Tag war noch nicht zu Ende! Denn als nächstes ging es ins örtliche Hallenbad von Strzelin. Die gesamte Gruppe hatte hier gemeinsam eine Menge Spaß, es wurde viel gelacht, getaucht und gerutscht.

Am Donnerstag stand ein ganz besonderer Programmpunkt auf dem Plan: ein gemeinsamer KochWorkshop mit unseren polnischen Austauschschülern/innen. Unter der Anleitung erfahrener Berufsschüler/innen wurden wir Schritt für Schritt in die Zubereitung eines traditionellen polnischen Menüs eingeführt. In gemischten Gruppen wurde gemeinsam geschnippelt, gerührt, gewürzt und gekocht. Die Kommunikation lief mit Händen, Füßen, etwas Englisch, ein paar Brocken Polnisch – und vor allem mit viel Lächeln und Teamgeist. Der Tag in der Berufsschule war nicht nur eine kulinarische Reise, sondern auch ein tolles Beispiel für interkulturelle Zusammenarbeit. Zurück in Strzelin spazierten wir gemeinsam in einen großen Park. Bei bestem Wetter bot eine riesige Wiese viel Platz zum Fußball-, Volleyball- oder Federballspielen – oder einfach zum Relaxen. Einige von uns ruhten sich unter einer schattenspendenden Pappel aus und ließen die Eindrücke des Tages auf sich wirken. Andere tobten sich beim Sport aus. Mit Chips, Süßigkeiten und guter Laune verbrachten wir dort fast drei Stunden. Schließlich machten wir uns gemeinsam auf den Weg zur Schule – gespannt auf die offizielle Abschiedsfeier des Polenaustauschs 2025. Dort erwartete uns ein kreativer Workshop zum Abschluss des Austauschs. Die Schüler/innen hatten die Gelegenheit, ihre persönlichen Highlights und schönsten Erlebnisse der vergangenen Tage künstlerisch festzuhalten. Mit bunten Stiften, Farben und viel Kreativität entstanden auf großen Flipchart-Bögen individuelle Kunstwerke – gemalt, geschrieben, gestaltet. In kleinen Gruppen tauschten sich die Jugendlichen noch einmal intensiv über das Erlebte aus und gestalteten gemeinsam aussagekräftige Plakate, die später auch präsentiert wurden. Ein wunderbarer, kreativer Schlusspunkt eines abwechslungsreichen und emotionalen Austauschs! Nach dem inhaltlichen Austausch folgte die offizielle Verabschiedung durch die Schulleiterin. Nach der offiziellen Verabschiedung gab es noch ein leckeres Abschiedsessen: Pizzen, Obst, Süßigkeiten und Getränke.

Nach der emotionalen Abschiedsfeier am Donnerstagabend hieß es für uns alle: früh ins Bett! Denn am Freitag stand die Rückreise nach Deutschland an – und die begann richtig früh. Kurz nach sechs standen wir vollzählig und reisefertig am Bahnhof. Die Koffer waren schwer, der Schlaf war leicht – aber die Stimmung war trotz der frühen Stunde erstaunlich gut. Bevor wir in den Zug stiegen, wurden wir noch ein letztes Mal bestens versorgt: Jede*r bekam ein großzügiges Lunchpaket mit auf die Reise – so üppig gepackt, dass viele von uns sogar noch Reste mit nach Hause nehmen konnten. Wir kamen pünktlich und wohlbehalten am späten Nachmittag in Aschendorf an. Dort warteten bereits die Eltern, die ihre Kinder mit offenen Armen empfingen. Die Freude über das Wiedersehen war groß – und obwohl alle ein wenig erschöpft waren, spürte man sofort: Diese Reise hat Spuren hinterlassen. Gute Spuren. Es war eine Reise mit vielen tollen Erlebnissen, spannenden Begegnungen und neuen Erfahrungen. Eine Fahrt, die uns nicht nur kulinarisch, sondern auch menschlich bereichert hat. Und eine, die sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

„Dziękuję – vielen Dank!“

Für unsere Schülerinnen und Schüler war diese Reise mehr als nur ein Tapetenwechsel – sie war ein kleiner Meilenstein. Zu erleben, wie andere Familien leben, wie Schule in einem anderen Land funktioniert, und dabei festzustellen, dass man sich trotz aller Unterschiede wunderbar verstehen kann, war eine wertvolle Erfahrung. Es wurden Freundschaften geschlossen, Brücken gebaut und Horizonte erweitert. Kurz gesagt: Es war eine Woche, die noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Gut Altenkamp – Modern ART !!!

Was folgt nach dem Theaterprojekt ? Was macht der Schwerpunkt “Bühnenbau” Klasse 8-10 jetzt, wo alle Requisiten sorgfältig verstaut sind? 

Nun, jetzt ist erst mal Entspannung – oder doch Anspannung für das Auge gefragt. So besuchten die Schülerinnen die aktuelle  Ausstellung in Aschendorf. Vier namenhafte Künstler sind dort ausgestellt: viele kennt man aus den Medien, andere liegen vielleicht als CD-Cover alt vertraut im Regal. Alle waren von der vielfältigen Kunst begeistert. So manches Foto wurde schmunzelnd im Handy gespeichert. 

01.04. – 10.08.2025 : Modern Art – Von der Pop Art zur Street Art

Weitere Informationen findet man auch der Homepage von Gut Altenkamp. 

Vielen Dank an das Team, den Freundeskreis und Frau Reich, die uns durch die Ausstellung begleitet hat!

Musiktheateraufführung am 27.03.2025 war ein voller Erfolg!!!

Am 27.03.2025 war es endlich so weit – die Aufführung unseres Musiktheaters #MITFAIRGNÜGEN – LEGAL, ILLEGAL, NICHT EGAL!!! feierte bei uns in der Aula der Heinrich-Middendorf-Oberschule Aschendorf Premiere.

Für die Schülerinnen und Schüler lag eine lange Vorbereitungszeit hinter sich. Bereits seit Anfang des Schuljahres arbeiteten sie in verschiedenen Schwerpunkten an einem gemeinsamen Gelingen des Projektes. Im Kunst-Schwerpunkt entwarf man das Bühnenbild, Profil Wirtschaft erarbeitete die Leporellos sowie das Werbeplakat, im Schwerpunkt Theater wurden Texte gelernt und Szene für Szene geprobt. Musikalisch abgerundet wurde alles von den Schwerpunkten Chor und Band sowie der Tanz-AG.

Die Aufregung im Vorfeld war riesig – je näher die Aufführung rückte, desto höher stieg das Lampenfieber.

Umso größer war die Freude, als sich die hohe Nachfrage nach Eintrittskarten abzeichnete. Bereits eine Woche vor der Aufführung waren alle Karten ausverkauft.

Mit viel Spaß haben unsere Schüler:innen das Theaterstück vor der ausverkauften Aula gespielt und sich über so viel positive Resonanz gefreut. Kleine Pannen – wir sagen nur „Hammer“ – überspielten die Schauspieler geschickt.  Alle Beteiligten sind an dem Projekt gewachsen und sind als Gemeinschaft eng zusammengewachsen.

Wir sind besonders stolz so tolle Schülerinnen und Schüler an unserer Schule zu haben, die durch ihr persönliches Engagement das Projekt zu einem großen Erfolg gebracht haben!!!

Für uns als Schule steht fest, dass so ein Schulprojekt nach Wiederholung schreit. Nächstes Mal wird es definitiv (mindestens) eine weitere Aufführung geben.

Es war uns ein #FAIRGNÜGEN

(Besonders danken wollen wir allen Sponsoren, der Feuerwehr, den Maltesern, unserem großartigen Tontechniker Alexander Koop und natürlich dem JUZ-TV. Es war uns eine Freude mit euch zusammen arbeiten zu dürfen.)

Sportspieletag 2025

In diesem Jahr haben sich die Schülerinnen und Schüler der HMO erneut in unterschiedlichen sportlichen Disziplinen gemessen. Nach den Finalspielen der SchülerInnenwettkämpfe findet als kleines Highlight  ein Wettkampf zwischen SchülerInnen der 10. Klassen und Lehrkräften statt. In diesem Jahr konnten sich erneut die Lehrkräfte in einem spannenden Volleyball-Spiel knapp durchsetzen.

Folgende Sportarten wurden gespielt:

  • Jahrgang 5&6: Völkerball
  • Jahrgang 7&8: Basketball
  • Jahrgang 9&10: Volleyball
  • SchülerInnen vs. Lehrkräfte: Volleyball

 Es folgen einige Einblicke in den Tag:

 

KARTENVORVERKAUF STARTET – #MITFAIRGNÜGEN – LEGAL, ILLEGAL, NICHT EGAL!!!

+++++ Unsere Vorführung ist ausverkauft! +++++

Wir freuen uns mitteilen zu können, dass der Kartenverkauf unseres Musiktheaterstücks nun starten kann.  Ab Montag, dem 17.03.2025 können die Karten täglich in allen großen Pausen im Foyer unserer Schule käuflich erworben werden.

Wir freuen uns über zahlreiche Zuschauer.

P.S. Falls Restkarten vorhanden sind, können diese auch auf dem Elternsprechtag (26.03.2025) gekauft werden.

Wieder zurück!

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern und Lehrkräfte,

wir freuen uns, euch mitzuteilen, dass unser Schulgebäude wieder für den Unterricht geöffnet wird. Nach einer professionellen Reinigung durch Fachfirmen können ab Montag alle Klassen wie gewohnt in ihre Räume zurückkehren.

Diese herausfordernde Zeit haben wir nur durch die Unterstützung vieler Menschen gemeistert. Ein herzliches Dankeschön geht an die Feuerwehren und alle weiteren Einsatzkräfte, die uns am Donnerstag unterstützt haben. Ebenso danken wir der Stadt Papenburg als Schulträger und unserem Hausmeister für die unermüdliche Arbeit, um das Gebäude schnellstmöglich wieder nutzbar zu machen. Wir sind begeistert von den vielfältigen Hilfsangeboten, die uns von allen Seiten erreicht haben.

Ein besonderer Dank geht an die katholische und evangelische Kirche und an die Amandusschule, die uns in der vergangenen Woche Räume zur Verfügung gestellt haben. Durch ihre Gastfreundschaft konnten unsere Schülerinnen und Schüler den Unterricht fortsetzen – das war eine wertvolle Hilfe!

Wir freuen uns, euch alle am Montag wieder an der HMO begrüßen zu dürfen!

Euer Schulleitungsteam