„Schulgartenprojekt blüht auf – Amberbäume bringen Farbe und Schatten auf den Schulhof“

Am heutigen Tag wurde der Schulhof der Heinrich-Middendorf-Oberschule durch eine besondere Pflanzaktion bereichert:

Zwei vier Meter große Amberbäume fanden im Rahmen unseres Schulgartenprojekts ihren Platz auf dem Gelände. Diese wurden von den Tandems des Schulgartenprojekts unter fachmännischer Anleitung und Schulung der Firma Edelkamp aus Aschendorf professionell auf unserem Schulhof gepflanzt.

Die Anschaffung der Bäume konnte durch ein verbleibendes Restbudget aus dem Schulgartenprojekt vom Juni realisiert werden. Bereits im Sommer wurde der Schulgarten umgestaltet und verschönert. Nun ging es darum, dem Schulhof mehr Schattenplätze zu bieten, denn im Sommer ist dieser Bereich besonders sonnig und bietet wenig Schutz vor der Hitze.

Die Amberbäume (Liquidambar styraciflua) sind aufgrund ihres schnellen Wachstums – sie können bis zu 60 cm pro Jahr zulegen – ideal, um in wenigen Jahren kühlenden Schatten zu spenden.

Im Herbst bieten sie mit ihrem rot gefärbten Laub ein eindrucksvolles Farbspiel, das später im Frühjahr in ein natürliches Grün übergeht. Die Bäume behalten ihre Blätter vergleichsweise lange, bevor sie im Frühjahr, abhängig von der Sonneneinstrahlung, wieder frisches Laub bilden.

So schaffen die Amberbäume ein lebendiges, sich stetig veränderndes Bild und bieten im Sommer wertvollen Schatten für die Schüler.

Ökologisch betrachtet trägt der Amberbaum zur Luftreinigung bei und fördert ein angenehmes Ambiente, dass das Wohlbefinden und die Naturverbundenheit aller Nutzer steigern soll.

Das Schulgartenprojekt wurde unterstützt durch die „Stiftung Bildung“.

                Unser Schulhof und die Pause

Wir wollen euch in diesem Artikel mehr über unseren Schulhof berichten.

Wenn man unseren Schulhof betritt, sieht man viele Spielgeräte. Eines davon ist die Reifenschaukel, die sich weiter hinten auf dem Schulhof befindet. In der Nähe ist ein einzigartiges Drehspielgerät.

Wenn dir danach schwindelig ist, solltest du nicht sofort auf dem Klettergerüst klettern. Sonst fällst du vielleicht herunter. Es ist mit Netzen und Balken zum Klettern und Balancieren gebaut. Daneben ist außerdem ein Turm, auf den man klettern kann.

Nahe am Eingang des Hofs sind Sitzgelegenheiten (2 Bänke in der Mitte und eine Steinmauer) und Steine mit Sonnensegel.

Die erste Pause beginnt um 10:40 Uhr und geht bis 11:05 Uhr. Die zweite Pause beginnt um 12:25 Uhr oder am langen Schultag um 12:40 Uhr. Sie geht bis 12:40 Uhr an kurzen Tagen  und bis 13:25 Uhr an langen Tagen. Wenn man in diesen Zeiten mal drin sein möchte oder Billiard spielen möchte, ist der Spielekeller dein Ort, um die Pause im Gebäude zu verbringen. Für die Nutzung des Spielekellers gibt es einen Zeitplan, damit er nicht zu voll ist. Der Zeitplan hängt in deinem Klassenraum und am Eingang zum Spielekeller.

Wenn deine Gruppe eingeteilt ist kannst du da Spaß haben, z.B. mit Brettspielen, Boxen, Billiard und Tischtennis. Wenn du lieber etwas entspannen möchtest, kannst du in den Ruheraum gehen und Brettspiele spielen oder Hausaufgaben machen.

Die Aufsicht auf dem Schulhof machen Lehrer:innen und Adus-Schüler:innen. Die Adus sind ältere Schüler:innen aus der 10. Klasse, die freiwillig die Aufsicht übernehmen und Fehlverhalten aufschreiben. Dies wird in einem Protokoll beim Lehrerzimmer notiert. Man darf draußen auf dem Hof Handys benutzen, so lange man keine Fotos und Videos macht. Es ist verboten auf der Treppe bei der Turnhalle zu sitzen und außerhalb des Schulhofes zu gehen.

Natürlich sind Schlägereien und Mobbing ein No-Go, Rauchen ist auch verboten, genauso wie neben einem Raucher zu stehen. Das Gleiche gilt für Vapes, Shishas, Alkohol und Drogen.

Wie du siehst, kannst du in der Pause auf dem Pausenhof verschiedene Dinge machen und ausprobieren. Viel Spaß!

Geschrieben von: Jason Lang, Bianca Wienekamp

Geschrieben am: 23.10.2024

Bericht über Frau Sap

Hallo liebe Schüler/innen und Lehrer/innen,

Wir wollen euch unsere Lehrerin Frau Sap vorstellen.

Frau Saps Hobbys sind verreisen und schwimmen.

Frau Sap macht in ihrer Freizeit Sport und trifft sich mit ihren Freunden.

Frau Sap hatte früher einen Hund, jetzt hat sie keineTiere mehr.

Sie unterrichtet Mathe, Englisch und Biologie.

Frau Sap würde gerne Erdkunde unterrichten .

Sie ist außerdem die KLassenlehrerin der 8a.

Sie ist seit 9 Jahren hier an der Schule.

Frau Sap findet, dass die Aula und die Räume schön sind, aber oben könnte es verbessert werden.

Frau Sap macht es Spaß zu Unterrichten, aber sie sagt, dass es manchmal anstrengend ist.

In Frau Saps Schulkarriere ist alles gut und sie ist zufrieden damit wie es ist.

Geschrieben am: 11.09.2024 von

Geschrieben von: Jakov, Felix und Tobias

Bericht über Herr Hockmann

Hallo liebe  Schüler:innen und Lehrer:innen,

Heute wollen wir euch kurz unseren Lehrer Herrn Hockmann vorstellen.

Er ist 56 Jahre alt und ist seit 2012 an unserer Schule HMO tätig.

Er arbeitet 20 Stunden in der Woche an der HMO. Herr Hockmann unterrichtet Mathe, Geschichte, Politik und Erdkunde. Sein Lieblingsfach ist Geschichte. Er ist der Klassenlehrer der 8b.

Er mochte in seiner Schulzeit die Fächer Deutsch, Englisch und Latein nicht so gerne.

Er wollte Lehrer werden, weil es ihm Spaß gemacht hat. Wäre er kein Lehrer geworden, wäre er Wissenschaftler (im Logistikbereich).

Wenn ihr Ideen habt für ein anderes Interview, schreibt gerne an den Schulblog.

Geschrieben von: Timm, Svsteeyan und Mathis

Geschrieben am: 11.09.2024

Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen übergeben Antrag auf Ehrung von Victoria zu Bentheim und Steinfurt als „Gerechte unter den Völkern“ während der Klassenfahrt nach Berlin

Während der Klassenfahrt nach Berlin besuchten die Schülerinnen und Schüler unseres Abschlussfahrgangs die Gedenkstätte Stille Helden. Ziel war es, sich einerseits in der Ausstellung umzusehen und andererseits einen wichtigen Antrag an eine Mitarbeiterin der israelischen Botschaft zu übergeben. Die Schülerinnen und Schüler beantragten die Ehrung von Victoria zu Bentheim und Steinfurt als „Gerechte unter den Völkern“, da sie während des Holocausts jüdische Menschen rettete und dabei ihr eigenes Leben riskierte.

Dieser Antrag ist das Ergebnis eines Geschichtsprojekts, welches im Rahmen der letzten Projektwoche stattfand. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich in diesem Zusammenhang intensiv mit der Retterin und ihrer Rolle während des Holocausts auseinandergesetzt. Dazu  recherchierten sie historische Dokumente, um die Taten der Retterin während des Holocausts aufzuarbeiten und sie für eine offizielle Anerkennung vorzuschlagen.

Die Gedenkstätte, die stillen Heldinnen und Helden des Holocausts gewidmet ist, bot einen würdigen Rahmen für die Übergabe. Bei der Übergabe des Antrags stellten die Jugendlichen der Mitarbeiterin der israelischen Botschaft auch Fragen zum Aufnahmeprozess. Diese lobte das Engagement der Jugendlichen und nahm den Antrag gerne entgegen.

Die Schülerinnen und Schüler hoffen nun auf eine offizielle Anerkennung von Victoria zu Bentheim und Steinfurt als „Gerechte unter den Völkern“ in Yad Vashem, der bedeutendsten Gedenkstätte des Holocausts und des Heldenmuts weltweit.

A. Lüsing-Hauert

Projekt „Mit alles Sinnen raus in die Natur – Unser Schulwald“

Das Ziel unseres Projekts war es, im Schulwald einen Barfußpfad zu bauen.

Am ersten Tag im Schulwald wurde direkt klar, dass auch andere Aufgaben auf uns warten: das Gras war hoch, der Weg war zugewachsen und kaum zu erkennen und die Infotafel im Eingangsbereich hing schräg über dem Graben.

Also machten wir uns schnell ans Werk und stellten fest, wie viel 19 Schülerinnen und Schüler in ein paar Tagen erreichen können.

Weg freilegen und Hackschnitzel verteilen:

Stefan Eiken vom Holzhof Aschendorf spendete uns Holzhackschnitzel, so dass wir den kompletten Weg durch den Schulwald erneuern und auffrischen konnten. Hier hatten wir Unterstützung von Hermann Terfehr, der uns netterweise mit dem Radlader eines befreundeten Landwirts die Lieferung der Holzhackschnitzel passend im Wald verteilte.

Reparatur der allgemeinen Infotafel:

Erstellen des Barfußpfades:

  1. Schritt – Planung                    
  2. Schritt – Vorbereitung
  3. Schritt – Befüllen der Felder
  4. Schritt – Festtreten und Aufstellen der Sitzgelegenheiten

Die Bänke wurden uns von Holzhandeldienstleistungen Rensen aus Brual gestiftet.

Wir danken allen Helfern und Unterstützern für ihren Einsatz!

Projektbeschreibung: Gemeinsam raus in die Natur – unser Schulwald

Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Heinrich-Middendorf-Oberschule wurde das Projekt „Gemeinsam raus in die Natur – unser Schulwald“ auf den Weg gebracht. Nachdem der Schulwald im Jahr 2015 als Aktion gegen den Klimawandel angelegt wurde, sind die Bäume und Sträucher sieben Jahre lang durch einen Zaun geschützt gewachsen.

Auf der Fläche von 1,5 ha hat unsere Projektgruppe mit ungefähr 20 Schülerinnen und Schülern zunächst die Umzäunung entfernt. Das war harte Arbeit, da ein Teil des Zauns eingegraben war. An dieser Stelle half ein Bagger weiter, während die Restarbeiten per Hand mit Zange erledigt wurden.

Weiterhin war ein Weg geplant, der das Gelände auf einer Länge von fast 400 m leicht begehbar macht. Zunächst musste ein Bagger eine Schneise in den moosbewachsenen Grund anlegen, die dann mit 120 m³ Holzhackschnitzeln ausgefüllt wurde, um den schnellen Bewuchs durch Wildkräuter zu verhindern.

Das Highlight bildet die Ausgestaltung einer Sitzfläche im vorderen Bereich des Schulwaldes. Die rechteckige Fläche wurde zuerst wie der Weg freigelegt und mit Holzhackschnitzeln ausgefüllt, damit wir im nächsten Schritt 6 Sitzbänke aus Holz annähernd kreisförmig aufstellen konnten. Um Diebstahl vorzubeugen, wurden die Sitzgruppe mit Erdankern und Beton fixiert.

Unsere Projektgruppe hat in den 5 Vormittagen eine Menge in Handarbeit geschafft und viele positive Reaktionen der Anwohner erhalten. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Freude dabei und haben bei der anderen Form des Unterrichts gerne mitgemacht. Auf diesem Weg wurde der Schulwald so verändert, dass er in Zukunft im Unterricht als außerschulischer Lernort eingesetzt werden kann.

Die HMO bedankt sich bei der Stiftung Zukunft Wald für die tolle Unterstützung. Dabei ist nicht nur die finanzielle Unterstützung zu nennen, sondern vor allem die Beratung und das Engagement von Elisabeth Hüsing und Ansgar Simme.