Beginn der Sommerferien

Am letzten Schultag starteten die Schülerinnen und Schüler mit einer gemeinsamen Morgenversammlung. In dieser Morgenversammlung sind Ehrungen von Schülerinnen und Schüler vorgenommen worden. Es wurde die Klasse geehrt, die über das ganze Schuljahr hinweg den saubersten Klassenraum hatte. Auch wurden mehrere Schülerinnen und Schüler dafür geehrt, dass sie besonders fleißig ihre Hausaufgaben gemacht haben: Sie haben über das gesamte Schuljahr nicht ein einziges Mal die Hausaufgaben vergessen!

Des Weiteren gab es Ehrungen für eine besonders starke Teilnahme am Schulschachturnier.

Die Verabschiedung von Frau Meyering und Herrn Merz fand im Anschluss statt. Wichtige Details sind in dem eigenen Bericht zu finden.

Das Team der HMO wünscht allen Schülerinnen und Schülern erholsame Ferientage!

Auch die niedersächsische Kultusministerin hat ein paar neue Informationen und gute Wünsche für Erziehungsberechtigte und Schülerinnen und Schüler verfasst.

Emotionale Verabschiedung

Nach 26 jährigem Einsatz an unserer Schule geht Frau Meyering in den wohlverdienten Ruhestand. In einer Morgenversammlung am letzten Schultag vor der Ferien haben die Schülerinnen und Schüler einige Überraschungen für die langjährige Lehrerin vorbereitet. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verlässt Frau Meyering uns und freut sich auf einen spannenden neuen Lebensabschnitt.

Auch Elias Merz, der uns seit Februar als FSJler unterstützte, hatte am Mittwoch seinen letzten Tag an der HMO und wurde gebührend verabschiedet.

Schulgarten erhält Staudenspende der LandFrauen

Im Rahmen einer großen Pflanzaktion des Niedersächsischen LandFrauenverbandes Weser-Ems spendeten die LandFrauen in Aschendorf dem Schulgarten der Henrich-Middendorf-Oberschule zahlreiche bienenfreundliche Stauden. Gemeinsam mit den Future Peers gestalteten die beiden LandFrauen Tina Kanne-Schludde und Angelika Specker an einem Nachmittag im Mai ein insekten- und bienenfreundliches Staudenbeet. Die abwechslungsreiche Blumenmischung soll Anregung geben, wie in Zeiten von Klimawandel und Trockenheit ein lang blühendes, pflegeleichtes Staudenbeet aussehen kann, welches zugleich auch der Tierwelt zugute kommt.

Die gemeinsame Gartenarbeit machte alle Beteiligten viel Freude und kann nun im Schulgarten bewundert werden. Wir bedanken uns bei den Aschendorfer LandFrauen für die Spende und den tollen Nachmittag.

Abschlussfeier an der Heinrich-Middendorf-Oberschule: „Legenden gehen – Erinnerungen bleiben“

Aschendorf. Mit der feierlichen Verabschiedung von 46 Absolventinnen und Absolventen endete letzten Freitag ein bedeutendes Kapitel an der Heinrich-Middendorf-Oberschule. Der festliche Rahmen wurde durch den Schulchor eröffnet, der die Schulhymne sang. Im weiteren Verlauf begeisterte die Schulband mit einem gemeinsamen Stück zusammen mit dem Chor, während das Schulorchester eigene musikalische Beiträge zum Programm beitrug.

Ortsbürgermeisterin Frau Terhalle richtete herzliche Grußworte an die Anwesenden. Auch die kirchliche Vertreterin Frau Eilers sprach zu den Schülerinnen und Schülern und erzählte eine prägnante Geschichte eines Professors, der vor seinen Studenten einen Krug mit verschiedenen Materialien füllte: große Steine, kleine Steine und Sand. Damit machte er deutlich, dass man im Leben zuerst die wirklich wichtigen Dinge erledigen sollte – wie Freundschaft und Zeit für seine Freunde, bevor man sich den kleineren oder anderen Aufgaben widmet. Sie hoffte, dass sich die Schülerinnen und Schüler diese Priorität auch weiterhin bewahren.

Die Klassenlehrkräfte Frau Lüsing-Hauert, Frau Meyering, Frau Natelberg und Herr Rehnen würdigten in ihren Reden den Abschlussjahrgang und betonten, wie besonders dieser Jahrgang für sie alle ist. Diese Wertschätzung wurde auch in einem kleinen Film noch einmal eindrucksvoll sichtbar.

Die Schulleiterin Frau Schulte hob in ihrer Ansprache hervor, dass dieser Jahrgang das Schulleben maßgeblich mitbestimmt hat und an vielen Stellen seine Spuren hinterlassen wird. „Ihr habt mit euren Ideen, eurem Engagement und eurer Persönlichkeit das Miteinander an unserer Schule bereichert. Vieles, was ihr angestoßen habt, wird uns auch in den kommenden Jahren begleiten. Legenden gehen – Erinnerungen bleiben“, betonte sie in ihren Worten an die Absolventinnen und Absolventen. Sie wünschte ihnen für die Zukunft Mut, Zuversicht und die Bereitschaft, weiterhin Verantwortung zu übernehmen.

Besonders feierlich wurden die besten Schülerinnen des Jahrgangs, Lara Kolles (10a) und Lotta Schade (10b), durch die Schulleiterin Frau Schulte für ihre besonders guten Leistungen geehrt.

Die Schülerinnen und Schüler sangen zum Abschluss ein emotionales Lied, dessen Zeilen wie „Das ist das Schönste, was wir je erlebt hab’n – unser Leben fängt jetzt an, wenn nicht jetzt, wann dann?“ den besonderen Moment eindrucksvoll einfingen. Die Erinnerungen an diese gemeinsame Zeit bleiben unvergessen.

1. Reihe Von links: Ibrahem Al Harbi (9a), Omar Madi (10b), Timur Matis (10b),  Robin Heyen (10a), Iannis Zdraila (10a), Anastasios Englesos (10a), Raik Ochs (10b), Emily Bohr (10a), Lara Kötter (10b), Olivia Jaros (10a), Mariia Nozdrina (10a), Charlotte Schillack (10b), Isabel Formans (10b), Sophie Klee (10b), Lotta Schade (10b), Lotta Goterney (10a), Milena Wilhelm (10a), Mandy Meyer (10b), Dana Frerichs (10b), Lisa Schneider (10a), Malin Dehmel (10b), Donika Mihaylova (9a), Maria Pohoata (9b)

2. Reihe von links: Marco Dykhoff (10a), Joost Zumsande (10b), Ricardo Will (10a), Hannes Griep-Raming (10b), Sven Eckelt (10b), Miguel Brinkmann (10a), Dian Stebner (10b), Kirill Vereshchagin (9a), Vladislav Khramov (9b), Illia Lykhachov (9a), Damian Stebner (9a),  Rares Chesoiu (10b), Jonathan Helm (10b), Lara Kolles (10a), Emma-Sophie Janson (10a), Valentia De Vries (10a),

 Alexandra Voinic (10a), Kira Drangoi (9b), Sandra Schulte (Schulleiterin), Monika Meyering (Klassenlehrerin 10b), Petra Natelberg (Klassenlehrerin 10a, Anna Lüsing-Hauert (Klassenlehrerin 10a)

3. Reihe von links: Monika Ahlers (kom. Konrektorin), Ina Hiller, Achim Rehnen (Klassenlehrer 10b)

Es fehlen: Emanuela-Rebeca Covaciu (9a), Lana Ahaus (9b), Paul Möllenkamp (10a), Denis Bors (10b), Annalena Buten (10b)

Capoeira Workshop an der HMO

In der letzten vollen Schulwoche gab es besondere Besucher an der HMO. Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge durften sich zu einem Workshop des brasilianischen Kampfsports Capoeira anmelden und jeden Tag zwei Stunden lang die Basics zu dieser Sportart kennenlernen.

Am Freitag haben dann einige dieser Schülerinnen und Schüler sowie die Trainerinnen und Trainer vor der ganzen Schule ihr Können bei einer Aufführung bewiesen.

Auch JUZ-TV war vor Ort und hat das die Aufführung gefilmt

HMO erneut als “Sportfreundliche Schule” ausgezeichnet

Am 16.06.2025 wurde der HMO bei einer feierlichen Übergabe erneut das Zertifikat “Sportfreundliche Schule” verliehen. Neben der Ehrung unserer Schule wurden Schülerinnen und Schüler hervorgehoben, die besonders tolle Leistungen bei den Bundesjugendspielen erbracht haben. Abschließend zeigte der Akrobatik Schwerpunkt eine in diesem Schuljahr eingeübte Choreografie.

Das Zertifikat gilt erneut für 5 Jahre und zeigt das große Engagement der Fachschaft Sport und den hohen Stellenwert und Anspruch an das Fach Sport an unserer Schule.

 

 

Bundesjugendspiele 2025

Am 06.06.2025 fanden unsere Bundesjugendspiele trotz anfänglicher Bedenken wegen des Wetters statt. Alle konnten sich sportlich betätigen und hatten eine schönes Sportfest. Der Elternbeirat hat den Vormittag mit Obst und Eis versüßt.

 

Gedenken vor Ort – Schüler*innen der Heinrich-Middendorf-Oberschule besuchen die Gedenkstätte Esterwegen

Im Rahmen des schulischen Engagements für Demokratiebildung und historisches Lernen besuchten die Jahrgänge 9 und 10 der Heinrich-Middendorf-Oberschule die Gedenkstätte Esterwegen. Ziel der Exkursion war es, sich mit der Geschichte politischer Verfolgung in der Zeit des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen – direkt an einem authentischen historischen Ort.

Begleitet durch eine Einführung der pädagogischen Mitarbeitenden der Gedenkstätte, erhielten die Schülerinnen und Schüler zunächst einen Überblick über die Funktion und Bedeutung der Emslandlager. Dabei standen insbesondere die Bedingungen im Lager Esterwegen im Fokus, das unter anderem als Konzentrationslager und später als Straflager genutzt wurde.

Die Jugendlichen bewegten sich anschließend in Kleingruppen über das weitläufige Gelände und nahmen sich Zeit für die Ausstellung, die persönliche Schicksale ehemaliger Häftlinge dokumentiert – darunter bekannte Namen wie Carl von Ossietzky oder Heinrich Kroes. Besonders eindrücklich war für viele auch die Auseinandersetzung mit dem sogenannten „Moorsoldatenlied“, das als Symbol für den Zusammenhalt und den stillen Widerstand der Gefangenen gilt.

In einer abschließenden Reflexion zeigten sich viele Schülerinnen und Schüler tief bewegt. Ein Teilnehmer äußerte: „Es macht einen nachdenklich, hier zu stehen. Man kann sich kaum vorstellen, was die Menschen hier durchgemacht haben.“

Der Besuch der Gedenkstätte stellte eine wertvolle Ergänzung zum Unterricht dar und unterstreicht die Bedeutung politischer Bildung vor dem Hintergrund historischer Verantwortung. Die Fachbereiche Geschichte und Politik danken allen Mitwirkenden für die Organisation sowie der Gedenkstätte Esterwegen für die intensive Betreuung vor Ort.

Fahrschule Haneburger unterstützt den Mofa-Kurs

Am vergangenen Montag durften wir Herrn Haneburger von der gleichnamigen Fahrschule aus Aschendorf bei uns an der Heinrich-Middendorf-Oberschule begrüßen. Der erfahrene Fahrlehrer, der seit fast 40 Jahren in der Fahrausbildung tätig ist, nahm sich die Zeit, unseren Mofa-Kurs zu besuchen und die Schülerinnen und Schüler mit wertvollen Informationen rund um den Mofa Führerschein zu versorgen. Neben grundlegenden rechtlichen Hinweisen und Anforderungen an das sichere Fahren mit dem Mofa erhielten die Jugendlichen auch praktische Tipps und konnten ihre Fragen direkt an einen echten Profi richten. Auch über den Beruf des Fahrlehrers wurde umfangreich informiert und das Interesse bei den Schülerinnen und Schülern geweckt. Herr Haneburger schaffte es, mit seiner freundlichen und kompetenten Art die Inhalte anschaulich und lebensnah zu vermitteln. Wir danken der Fahrschule Haneburger herzlich für die Unterstützung unseres Kurses und freuen uns auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit im Bereich der Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung.

Zum Foto: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Mofa-Kurses gemeinsam mit Herrn Haneburger (rechts im Bild).