Erinnerung an Geschichte – Stolpersteine in Aschendorf 

Kleine Steine, große Bedeutung 

Wir, ein Geschichtskurs der Heinrich-Middendorf-Oberschule, bestehend aus insgesamt sechs SchülerInnen aus dem neunten und zehnten Jahrgang, setzten ein Zeichen der Erinnerung und des Gedenkens durch die Reinigung der “Stolpersteine”. Diese kleinen, aber symbolträchtigen Gedenksteine erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus und geben jedem einzelnen Schicksal eine persönliche Note. Im Unterricht begaben wir uns auf die Spurensuche und forschten unter Anleitung unserer Lehrkraft Frau Lüsing-Hauert zu den insgesamt acht Biografien. 

Die Idee der Stolpersteine stammt vom deutschen Künstler Gunter Demnig. Die kleinen goldenen Messingtafeln sind vor den ehemaligen Wohnhäusern der Opfer eingelassen, die während der NS-Zeit verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Mit der Inschrift der Stolpersteine werden die wichtigsten Etappen der Verfolgung dokumentiert.  

Durch diese kleinen Gedenksteine werden die Menschen auf eine persönliche und berührende Weise in den Alltag der Gemeinde integriert.  Auch wir konnten uns von dieser Wirkung überzeugen und sind uns sicher, dass die so gedachten Opfer des Nationalsozialismus niemals in Vergessenheit geraten. 

Vom Schwerpunkt Geschichte 

Sportspieletag 2024

Am letzten Tag vor den Osterferien haben sich die Schülerinnen und Schüler der HMO in unterschiedlichen Sportarten gemessen.

  • Jahrgang 5/6: Völkerball
  • Jahrgang 7/8: Basketball 
  • Jahrgang 9/10: Volleyball

Nach vielen fairen und spannenden Wettkämpfen spielte zum Abschluss eine Auswahl aus Jahrgang 10 gegen ein Team der Lehrerinnen und Lehrern sowie MitarbeiterInnen der HMO.

Hier einige Impressionen von unserem Ereignis:

 

Informatik Biber 2023

Nachdem fast 93% der Schülerinnen und Schüler der HMO am Informatik-Biber teilgenommen haben, wurden in der Morgenversammlung einige herausragende Leistungen gewürdigt. 8 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben besonders gut beim Biber abgeschnitten. Ihre Leistung wurde mit ein paar kleinen Geschenken und einem großen Applaus gewürdigt.

Future Peers werden Umweltpaten der Stadt Papenburg

Im Rahmen des Tags der offenen Tür vom Bauhof Papenburg wurden die Future Peers am Samstag, den 09.09.23 offiziell zu Umweltpaten der Stadt Papenburg ernannt. Die Umweltpaten sind Einzelpersonen oder Gruppen die einen bestimmten Bereich/Ort im Raum Papenburg zugeteilt bekommen, den sie sauber halten. Diese Aufgabe ist ehrenamtlich, das bedeutet, man erhält keine Bezahlung für diese Tätigkeit. Mia, David, Kim und Frau Richter (siehe Foto) waren am 09.09.23 als Vertreter*innen beim Bauhof in Papenburg, um dort die Urkunde von unserer Bürgermeisterin Frau Gattung entgegenzunehmen. Herr Kremer von der Stadt Papenburg empfing die Future Peers vor Ort und versorgte sie mit Freigetränken und Kuchen. Eine Vielzahl von Umweltpaten wurden an diesem Tag benannt und in einem feierlichen Rahmen mit einer Urkunde ausgezeichnet. Neben der Besichtigung des Bauhofs wurde den Besucher*innen einiges geboten. Man konnte Go-Kart fahren, eine Hüpfburg nutzen und viele Info-Stände der Stadt Papenburg besuchen. Die Future Peers freuen sich auf ihre neue Aufgabe und sind mit Warnwesten und Greifern bestens gerüstet um loszulegen.

Artikel von Kim Weizel

v.l.n.r.: David, Mia, Frau Gattung, Kim, Herr Kremer

Polenaustausch 2023

Die Heinrich-Middendorf-Oberschule Aschendorf führt nach Zwangspause zum   27. Mal ihren Schüleraustausch durch. 20 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6-8 besuchen vom 31.05.2023 – 07.06.2023 unsere Partnerschule Publiczna Szkola Podstawowa nr 4 in Strzelin.

Statt Deutsch, Mathe und Physik wartete am Morgen des 31.05.23 der Aschendorfer Bahnhof auf die gespannten Schülerinnen und Schüler. Doch bevor sie am Abend ihre Gastfamilien kennenlernen konnten, stand zunächst eine lange Zugfahrt bevor. Nach einigen Umstiegen, mehreren Rekorden im Kofferstapeln und einem verpassten Anschlusszug, war es am späten Abend endlich so weit: Erschöpfte, aber auch aufgeregte Schülerinnen und Schüler erblickten ihre Austauschschüler zum ersten Mal auf nicht digitalem Wege. Noch etwas zurückhaltend, wurden sie herzlich begrüßt und konnten die erste Nacht in ihren Gastfamilien verbringen.

In den nächsten Tagen erwartete unsere Schülerinnen und Schüler ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Natürlich durften ein Empfang im Rathaus und ein Erkundungsgang durch Strzelin nicht fehlen. Neben einer Wanderung, dem Besuch eines gewaltigen Steinbruches und eines Schwimmbades, konnten die Gastfamilien am Samstag den Familientag nach eigenem Ermessen gestalten. Highlight der Reise war sicher der dreitägige Kurztrip in die Schlesischen Beskiden. Hier konnten wir von Sonntag bis Dienstag die wunderschönen Landschaften Polens bestaunen. Dazu gehörte sowohl der Besuch eines Wildvogelparks, die Fahrt mit der Seilbahn auf den Großen Czantory-Berg als auch der Besuch des Städchens Wisla.

Am Dienstagabend stand dann schon der Abschied an. Mit einem durch die Eltern ausgerichtetem Essen und dem gemeinsamen Singen unseres Austauschliedes in der Schule, endete eine tolle und prägende Zeit. Verabschieden mussten sich die Jugendlichen jedoch noch nicht komplett. Denn nun stand für die polnischen Schülerinnen und Schüler die Reise in die Ferne an. Am frühen Mittwochmorgen begann der zweite Teil des Abenteuers.

Statt mit dem Zug, wurde die Rückfahrt gemeinsam mit den polnischen Schülerinnen und Schülern mit dem Bus angegangen. Außerdem war ein Zwischenstopp in unsere Hauptstadt geplant. Fast alle waren zum ersten Mal in Berlin und durften so zum ersten Mal das Innere des Reichstages bestaunen. Nach einem gemeinsamen Foto vor dem Brandenburger Tor, ging es schon wieder weiter.

Kurz vor Mitternacht konnten die erschöpften Schülerinnen und Schüler endlich wieder ihre Familien in die Arme schließen. Nach einer kurzen Begrüßung ging es schnell in die Betten, um für die nachfolgenden Tage ausgeruht zu sein.
Vom 08.06 – 14.06. durchliefen die Jugendlichen bei bestem Wetter ein spannendes Programm in Aschendorf/Papenburg und in der Umgebung. Mit dem Bus wurden in den nächsten Tagen die verschiedensten Ziele anvisiert. Ein Empfang im Papenburger Rathaus durch unsere Bürgermeisterin Frau Gattung, ein Trip nach Bremen, eine Reise an die Nordsee,die über den Kletterwald in Aurich und den Besuch des Störtebeckerturms in Marienleuchte führte, der Besuch des Jaderparks sowie der Besuch einer Trampolinhalle werden von den Jugendlichen sicher nicht so schnell vergessen.

Doch der Abschied nahte dann doch schneller als gedacht. Am Dienstagabend rekapitulierten Lehrer, Eltern und die Schülerinnen und Schüler mit Spielen, Pizza und ganz vielen Tränen nochmal den Austausch, bevor die polnischen Besucher am sehr frühen Mittwochmorgen die Heimreise antraten. Viele Freundschaften waren entstanden und mit dem Versprechen auf weiteren Kontakt endete der diesjährige Polenaustausch sehr erfolgreich.

Heinrich-Middendorf Oberschule gewinnt 1. Platz bei der Emsland Filmklappe

„Licht aus, Film ab“, so lautete es am vergangenen Freitagvormittag im Meppener Kino für rund 130 junge Filmemacher aus dem gesamten Emsland.

Auch 14 SchülerInnen unserer Schule sowie die begleitenden Lehrkräfte Frau Schulte, Frau Natelberg, Herr Thoben und Frau Lüsing-Hauert durften in diesem Jahr an der Jubiläumsveranstaltung zur 10. Emsland Filmklappe teilnehmen. Der Dokumentarfilm mit dem Titel „Victoria zu Bentheim und Steinfurt – eine stille Heldin“ wurde zuvor von dem Schüler Hannes Griep-Raming eingereicht. Anlass für die Produktion des Films war das 125-jährige Schuljubiläum der Heinrich-Middendorf Oberschule. In einer Projektwoche produzierten insgesamt 18 SchülerInnen unserer Schule mit Hilfe des JUZ Papenburg den Film.

Die SchülerInnen und die leitenden Lehrkräfte des Projektes konnten sich über den 1. Platz in der Kategorie „Jahrgangsstufe 7-10“ und einen Gewinn in Höhe von 200€ in Form eines riesigen Schecks freuen, der ihnen in Gegenwart des Landrates überreicht wurde. „Als zuerst der zweite Platz in unserer Kategorie verkündet wurde, für einen schon echt guten Film, habe ich nicht mehr an eine Platzierung unseres Films geglaubt. Und nun haben wir mit unserem Film sogar den 1. Preis gewonnen“, berichtet freudig Mika Ante aus der Klasse 9b. Durch diese Auszeichnung des Filmbeitrages ist die Heinrich-Middendorf Oberschule automatisch für die Endrunde zur Niedersachsen Filmklappe in Hannover qualifiziert, die am 28.Juni 2023 stattfindet. 

Zudem wurde der Filmchrew eine Filmklappe überreicht, die ganz bestimmt bald bei neuen Filmprojekten der Heinrich-Middendorf Oberschule zum Einsatz kommen wird.

Quelle: JUZ-TV

Für alle Beteiligten war es ein spannender Vormittag. „Es war ein richtig tolles Erlebnis den eigenen Film auf einer großen Kinoleinwand zu sehen“, beschreibt Hannes aus der Klasse 8b seinen eigenen Eindruck während der Filmvorstellung.  

Am Montagmorgen bekam auch die Schulgemeinschaft einen kleinen Einblick in die Erlebnisse des erfolgreichen Filmteams. So wurde in der Morgenversammlung von der Veranstaltung in Meppen berichtet, die Urkunde präsentiert sowie der Gewinn in Form eines Schecks gezeigt.

Quelle: HMO – Es fehlen: Paul Thoben (Lehrer), Mika Ante (Schüler der 9b), Sophie Klee (Schülerin der 8b)

Wünscht uns weiterhin viel Erfolg, wenn es für uns im Juni wieder heißt: „Licht aus, Film ab“.

29. Känguru-Wettbewerb

Am Donnerstag, den 16.03.2023 fand der 29. Känguru-Wettbewerb in Deutschland statt, zu dem in der Morgenversammlung die Auswertungen und Preise verliehen wurden. Der Wettbewerb bietet verschiedenartige mathematische Probleme, die wieder Lust auf Mathematik machen, Talenten eine Herausforderung bietet und vielleicht auch so manchem Mathemuffel ein Aha-Erlebnis bereitet. 
Deutschlandweit haben etwa 827 000 Schülerinnen und Schüler aus rund 11300 Schulen teilnegommen. 
An unserer Schule haben 38 Schülerinnen und Schüler teilgenommen, die mit einer Urkunde und einem Knobel-Puzzle ausgezeichnet wurden. Besonders Talea Steenweg aus Klasse 6a muss hervorgehoben werden die mit dem größten Känguru-Sprung unserer Schule gewürdigt wurde. Außerdem erzielte Henrik Schäferhoff das beste Schulergebnis. 

Erste Ergebnisse vom Informatik-Biber

Im November startete der alljährliche Informatik-Biber, ein deutschlandweiter Schulwettbewerb mit Knobel- und Denkaufgaben aus dem Bereich der Informatik, die auf den ersten Blick gar nicht nach Informatik aussehen. Alle Schüler*innen der HMO sollten die Möglichkeit bekommen, an diesem Wettbewerb teilzunehmen und Konzepte der Informatik kennenzulernen.

Denn so sind die Aufgaben konzipiert: Informatische Fragestellungen lösen, auch ganz ohne informatisches Vorwissen zu haben.

Insgesamt haben fast 93% der Schülerinnen und Schüler der HMO teilgenommen. Damit belegen wir Platz drei in Niedersachsen und Platz 26 in Deutschland bei der Teilnahmequote! 

Die individuellen Ergebnisse, Urkunden und Preise erreichen uns im neuen Jahr. Wir sind gespannt, wie sich unsere Schüler*innen geschlagen haben.