Da braut sich was zusammen – Future-Peers-AG mixen russischen Kompott!

Die Future Peers, unsere engagierte AG für Nachhaltigkeit und Umweltschutz, haben erneut ein beeindruckendes Projekt auf die Beine gestellt.

In der vergangenen Woche stand alles im Zeichen des russischen Kompotts – einem traditionellen Fruchtgetränk, das die Schülerinnen und Schüler selbst hergestellt und verkauft haben.

Am Mittwoch traf sich die Gruppe, die derzeit aus elf motivierten Mitgliedern besteht, um gemeinsam fast 50 Liter Kompott herzustellen. Die Zutaten – frische und tiefgefrorene Früchte – brachten die Schülerinnen und Schüler von zu Hause mit, ein wunderbares Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn.

In den darauffolgenden Pausen am Donnerstag und Freitag wurde das Kompott am Schülerkiosk verkauft. Für nur 1 Euro pro Becher (plus 1 Euro Pfand) konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem fruchtigen Getränk erfrischen. Die Aktion kam nicht nur bei den Käufern gut an – auch die Future Peers hatten beim Zubereiten, Verkaufen und dem gemeinsamen Erlebnis viel Spaß.

Der gesamte Erlös aus dem Verkauf fließt in neue Projekte, die der Schulgemeinschaft zugutekommen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihren Einsatz und an alle, die durch den Kauf des Kompotts die Aktion unterstützt haben!

Wir freuen uns schon auf die nächsten kreativen Ideen der Future Peers und hoffen, dass viele weitere Schülerinnen und Schüler sich von ihrem Engagement inspirieren lassen!

Möchtest du russischen Kompott auch zu Hause ausprobieren? Hier ist ein einfaches Rezept:

Zutaten

1 kg gemischte Früchte (z. B. Äpfel, Birnen, Beeren, Kirschen oder Trauben)

200 g Zucker (je nach Geschmack anpassen)

4 Liter Wasser

Optional: Zimtstangen, Nelken oder ein Spritzer Zitronensaft für ein besonderes Aroma

Zubereitung

1. Die Früchte gründlich waschen und ggf. entkernen oder in Stücke schneiden.

2. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Zucker hinzufügen und gut umrühren, bis er sich vollständig aufgelöst hat.

3. Die Früchte in das kochende Wasser geben und die Hitze reduzieren.

4. Das Ganze etwa 10–15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Früchte ihr Aroma entfalten.

5. Den Kompott abkühlen lassen und kalt oder warm genießen.

Viel Spaß dabei!

Politik zum Anfassen: Siebtklässler treffen die Bürgermeisterin

Am vergangenen Freitag hatten die Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs die besondere Gelegenheit, die Bürgermeisterin der Stadt Papenburg persönlich zu treffen. Der Jahrgang hatte erst im Sommer mit dem Fach Politik begonnen und sich bereits intensiv mit dem grundlegenden Themenfeld „Was ist Politik?“ beschäftigt. Im Unterricht wurden Themen wie die Aufgaben eines Bürgermeisters/einer Bürgermeisterin, Kompromissfindung und die Bedeutung der Demokratie behandelt. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften, Frau Voges und Herrn Hockmann, bereiteten die Schülerinnen und Schüler die Expertenbefragung vor.

Zu Beginn der Veranstaltung hießen die Schulleiterin Frau Sandra Schulte und die Fachleiterin Anna Lüsing-Hauert die Bürgermeisterin herzlich willkommen. Im Einklang mit dem Schulleitbild „Der Vergangenheit verpflichtet, die Zukunft im Blick“ wurde der direkte Austausch mit Frau Gattung als wertvolle Gelegenheit hervorgehoben, den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke in die Welt der Politik zu geben.

Die Bürgermeisterin nahm sich viel Zeit, um die Fragen der Schülerinnen und Schüler zu beantworten. Dabei ging es nicht nur um kommunale Themen, sondern auch um aktuelle bundespolitische und außenpolitische Fragestellungen. Besonders spannend war es, dass die Jugendlichen auch mehr über die Lebens- und Arbeitswelt einer Bürgermeisterin erfahren konnten, was ihnen einen persönlichen und authentischen Einblick in den Alltag Gattungs ermöglichte.

Die Nachbereitung der Veranstaltung erfolgt in den folgenden Unterrichtsstunden. Dort haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das neu gewonnene Wissen zu vertiefen und die besprochenen politischen Themen weiter zu reflektieren. Durch die Verbindung von Theorie und Praxis können sie die Bedeutung politischer Prozesse besser nachvollziehen und die Erkenntnisse aus dem direkten Austausch mit der Bürgermeisterin in ihren weiteren politischen Lernprozess einfließen lassen.

Anna Lüsing-Hauert

„Schulgartenprojekt blüht auf – Amberbäume bringen Farbe und Schatten auf den Schulhof“

Am heutigen Tag wurde der Schulhof der Heinrich-Middendorf-Oberschule durch eine besondere Pflanzaktion bereichert:

Zwei vier Meter große Amberbäume fanden im Rahmen unseres Schulgartenprojekts ihren Platz auf dem Gelände. Diese wurden von den Tandems des Schulgartenprojekts unter fachmännischer Anleitung und Schulung der Firma Edelkamp aus Aschendorf professionell auf unserem Schulhof gepflanzt.

Die Anschaffung der Bäume konnte durch ein verbleibendes Restbudget aus dem Schulgartenprojekt vom Juni realisiert werden. Bereits im Sommer wurde der Schulgarten umgestaltet und verschönert. Nun ging es darum, dem Schulhof mehr Schattenplätze zu bieten, denn im Sommer ist dieser Bereich besonders sonnig und bietet wenig Schutz vor der Hitze.

Die Amberbäume (Liquidambar styraciflua) sind aufgrund ihres schnellen Wachstums – sie können bis zu 60 cm pro Jahr zulegen – ideal, um in wenigen Jahren kühlenden Schatten zu spenden.

Im Herbst bieten sie mit ihrem rot gefärbten Laub ein eindrucksvolles Farbspiel, das später im Frühjahr in ein natürliches Grün übergeht. Die Bäume behalten ihre Blätter vergleichsweise lange, bevor sie im Frühjahr, abhängig von der Sonneneinstrahlung, wieder frisches Laub bilden.

So schaffen die Amberbäume ein lebendiges, sich stetig veränderndes Bild und bieten im Sommer wertvollen Schatten für die Schüler.

Ökologisch betrachtet trägt der Amberbaum zur Luftreinigung bei und fördert ein angenehmes Ambiente, dass das Wohlbefinden und die Naturverbundenheit aller Nutzer steigern soll.

Das Schulgartenprojekt wurde unterstützt durch die „Stiftung Bildung“.

Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen übergeben Antrag auf Ehrung von Victoria zu Bentheim und Steinfurt als „Gerechte unter den Völkern“ während der Klassenfahrt nach Berlin

Während der Klassenfahrt nach Berlin besuchten die Schülerinnen und Schüler unseres Abschlussfahrgangs die Gedenkstätte Stille Helden. Ziel war es, sich einerseits in der Ausstellung umzusehen und andererseits einen wichtigen Antrag an eine Mitarbeiterin der israelischen Botschaft zu übergeben. Die Schülerinnen und Schüler beantragten die Ehrung von Victoria zu Bentheim und Steinfurt als „Gerechte unter den Völkern“, da sie während des Holocausts jüdische Menschen rettete und dabei ihr eigenes Leben riskierte.

Dieser Antrag ist das Ergebnis eines Geschichtsprojekts, welches im Rahmen der letzten Projektwoche stattfand. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich in diesem Zusammenhang intensiv mit der Retterin und ihrer Rolle während des Holocausts auseinandergesetzt. Dazu  recherchierten sie historische Dokumente, um die Taten der Retterin während des Holocausts aufzuarbeiten und sie für eine offizielle Anerkennung vorzuschlagen.

Die Gedenkstätte, die stillen Heldinnen und Helden des Holocausts gewidmet ist, bot einen würdigen Rahmen für die Übergabe. Bei der Übergabe des Antrags stellten die Jugendlichen der Mitarbeiterin der israelischen Botschaft auch Fragen zum Aufnahmeprozess. Diese lobte das Engagement der Jugendlichen und nahm den Antrag gerne entgegen.

Die Schülerinnen und Schüler hoffen nun auf eine offizielle Anerkennung von Victoria zu Bentheim und Steinfurt als „Gerechte unter den Völkern“ in Yad Vashem, der bedeutendsten Gedenkstätte des Holocausts und des Heldenmuts weltweit.

A. Lüsing-Hauert

Abschlussfahrt 2024 nach Berlin

Die Zehntklässler der Schule haben kürzlich ihre Abschlussfahrt nach Berlin absolviert und können auf eine unvergessliche Zeit zurückblicken. Bei strahlendem Sonnenschein und bestem Wetter verbrachten die Schüler gemeinsam eine Woche voller Abenteuer, Spaß und toller Erlebnisse.
 
Die Stimmung war von Anfang an großartig und die Schüler bewiesen einmal mehr, dass sie nicht nur ausgezeichnete Schüler sind, sondern auch eine tolle Gemeinschaft bilden. Zusammen meisterten sie verschiedene Herausforderungen, lernten sich noch besser kennen und schmiedeten Erinnerungen, die sie ihr Leben lang begleiten werden.
 
Das abwechslungsreiche Programm bot für jeden etwas: von sportlichen Aktivitäten über kulturelle Ausflüge bis hin zu entspannten Abenden an der Spree. Besonders beeindruckend war der Zusammenhalt und die Unterstützung, die die Schüler untereinander zeigten. Gemeinsam meisterten sie alle Herausforderungen und genossen die Zeit in vollen Zügen.
 
Die Abschlussfahrt war nicht nur ein toller Beginn des neuen und letzten Schuljahres, sondern auch eine wertvolle Erfahrung für die Schüler. Sie konnten neue Freundschaften schließen, ihre Klassengemeinschaft stärken und gemeinsam unvergessliche Momente erleben. Die Schüler kehrten mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck zurück und sind bereit, die nächsten Schritte in Richtung ihres Abschlusses zu gehen.
 
Wir sind stolz auf unsere tollen Schüler und freuen uns darauf, gemeinsam mit ihnen die nächsten Abenteuer zu erleben.
 

84 Schulen in Deutschland für hervorragende europäische Projektarbeit ausgezeichnet

Heinrich-Middendorf-Oberschule in Aschendorf erhält das eTwinning-Qualitätssiegel

Das eTwinning-Qualitätssiegel zeichnet Lehrkräfte und ihre Schülerinnen und Schüler aus, die im Rahmen einer eTwinning-Partnerschaft im Erasmus-Programm hervorragende Projektarbeit geleistet haben. Es würdigt das Engagement, mit Partnerklassen in Europa zusammenzuarbeiten, neue mediendidaktische Wege zu beschreiten, Fremdsprachen in einem authentischen Kontext zu vermitteln sowie Schlüsselkompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken, die für die persönliche Entfaltung, aktive Partizipation an der demokratischen Zivilgesellschaft und die soziale Inklusion erforderlich sind.

In Deutschland wird das Qualitätssiegel einmal jährlich vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz als nationaler eTwinning-Koordinierungsstelle sowie den Kultusministerien und Senatsverwaltungen der Länder verliehen. In diesem Jahr wird die Arbeit in 112 Projekten an 84 Einrichtungen – von der Grundschule bis zur berufsbildenden Schule – aus dem gesamten Bundesgebiet gewürdigt.

Die Heinrich-Middendorf-Oberschule Aschendorf wird für das Projekt „Europa entdecken – Kultureller Austausch“ ausgezeichnet.

Eine Übersicht über alle ausgezeichneten Schulen finden Sie hier: https://erasmusplus.schule/service/auszeichnungen/etwinning-qualitaetssiegel-2024

Über eTwinning

eTwinning ist Teil des EU-Programms Erasmus+ und unterstützt die digitale Zusammenarbeit von Schulen in Europa. Auf der European School Education Plattform tauschen sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte im Rahmen von Projekten zu selbstgewählten Themen aus. Die Nationale Koordinierungsstelle für eTwinning in Deutschland ist beim Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz angesiedelt und unterstützt die teilnehmenden deutschen Schulen durch Beratung, Fortbildung und Unterrichtsmaterialien.

Weitere Informationen: https://erasmusplus.schule/etwinning

Sicher im Straßenverkehr bewegen!

Der ADAC war zwei Tage zu Besuch bei der HMO und hat unseren Schülerinnen und Schülern aus der 5. und 6. Klasse gezeigt, wie sie sich im Straßenverkehr verhalten müssen und welche Probleme es geben kann, wenn man sich beispielsweise nicht anschnallt oder abgelenkt ist.

Auf den Bildern sind einige praktische Übungen zu sehen.