Unser WPK Schulblog hat etwas neues veröffentlicht. Schaut vorbei!
Autor: HMO
Bericht über Frau Sap
Hallo liebe Schüler/innen und Lehrer/innen,
Wir wollen euch unsere Lehrerin Frau Sap vorstellen.
Frau Saps Hobbys sind verreisen und schwimmen.
Frau Sap macht in ihrer Freizeit Sport und trifft sich mit ihren Freunden.
Frau Sap hatte früher einen Hund, jetzt hat sie keineTiere mehr.
Sie unterrichtet Mathe, Englisch und Biologie.
Frau Sap würde gerne Erdkunde unterrichten .
Sie ist außerdem die KLassenlehrerin der 8a.
Sie ist seit 9 Jahren hier an der Schule.
Frau Sap findet, dass die Aula und die Räume schön sind, aber oben könnte es verbessert werden.
Frau Sap macht es Spaß zu Unterrichten, aber sie sagt, dass es manchmal anstrengend ist.
In Frau Saps Schulkarriere ist alles gut und sie ist zufrieden damit wie es ist.
Geschrieben am: 11.09.2024 von
Geschrieben von: Jakov, Felix und Tobias
Bericht über Herr Hockmann
Hallo liebe Schüler:innen und Lehrer:innen,
Heute wollen wir euch kurz unseren Lehrer Herrn Hockmann vorstellen.
Er ist 56 Jahre alt und ist seit 2012 an unserer Schule HMO tätig.
Er arbeitet 20 Stunden in der Woche an der HMO. Herr Hockmann unterrichtet Mathe, Geschichte, Politik und Erdkunde. Sein Lieblingsfach ist Geschichte. Er ist der Klassenlehrer der 8b.
Er mochte in seiner Schulzeit die Fächer Deutsch, Englisch und Latein nicht so gerne.
Er wollte Lehrer werden, weil es ihm Spaß gemacht hat. Wäre er kein Lehrer geworden, wäre er Wissenschaftler (im Logistikbereich).
Wenn ihr Ideen habt für ein anderes Interview, schreibt gerne an den Schulblog.
Geschrieben von: Timm, Svsteeyan und Mathis
Geschrieben am: 11.09.2024
Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen übergeben Antrag auf Ehrung von Victoria zu Bentheim und Steinfurt als „Gerechte unter den Völkern“ während der Klassenfahrt nach Berlin
Während der Klassenfahrt nach Berlin besuchten die Schülerinnen und Schüler unseres Abschlussfahrgangs die Gedenkstätte Stille Helden. Ziel war es, sich einerseits in der Ausstellung umzusehen und andererseits einen wichtigen Antrag an eine Mitarbeiterin der israelischen Botschaft zu übergeben. Die Schülerinnen und Schüler beantragten die Ehrung von Victoria zu Bentheim und Steinfurt als „Gerechte unter den Völkern“, da sie während des Holocausts jüdische Menschen rettete und dabei ihr eigenes Leben riskierte.
Dieser Antrag ist das Ergebnis eines Geschichtsprojekts, welches im Rahmen der letzten Projektwoche stattfand. Die Schülerinnen und Schüler hatten sich in diesem Zusammenhang intensiv mit der Retterin und ihrer Rolle während des Holocausts auseinandergesetzt. Dazu recherchierten sie historische Dokumente, um die Taten der Retterin während des Holocausts aufzuarbeiten und sie für eine offizielle Anerkennung vorzuschlagen.
Die Gedenkstätte, die stillen Heldinnen und Helden des Holocausts gewidmet ist, bot einen würdigen Rahmen für die Übergabe. Bei der Übergabe des Antrags stellten die Jugendlichen der Mitarbeiterin der israelischen Botschaft auch Fragen zum Aufnahmeprozess. Diese lobte das Engagement der Jugendlichen und nahm den Antrag gerne entgegen.
Die Schülerinnen und Schüler hoffen nun auf eine offizielle Anerkennung von Victoria zu Bentheim und Steinfurt als „Gerechte unter den Völkern“ in Yad Vashem, der bedeutendsten Gedenkstätte des Holocausts und des Heldenmuts weltweit.
A. Lüsing-Hauert
Projekt „Mit alles Sinnen raus in die Natur – Unser Schulwald“
Das Ziel unseres Projekts war es, im Schulwald einen Barfußpfad zu bauen.
Am ersten Tag im Schulwald wurde direkt klar, dass auch andere Aufgaben auf uns warten: das Gras war hoch, der Weg war zugewachsen und kaum zu erkennen und die Infotafel im Eingangsbereich hing schräg über dem Graben.
Also machten wir uns schnell ans Werk und stellten fest, wie viel 19 Schülerinnen und Schüler in ein paar Tagen erreichen können.
Weg freilegen und Hackschnitzel verteilen:
Stefan Eiken vom Holzhof Aschendorf spendete uns Holzhackschnitzel, so dass wir den kompletten Weg durch den Schulwald erneuern und auffrischen konnten. Hier hatten wir Unterstützung von Hermann Terfehr, der uns netterweise mit dem Radlader eines befreundeten Landwirts die Lieferung der Holzhackschnitzel passend im Wald verteilte.
Reparatur der allgemeinen Infotafel:
Erstellen des Barfußpfades:
- Schritt – Planung
- Schritt – Vorbereitung
- Schritt – Befüllen der Felder
- Schritt – Festtreten und Aufstellen der Sitzgelegenheiten
Die Bänke wurden uns von Holzhandeldienstleistungen Rensen aus Brual gestiftet.
Wir danken allen Helfern und Unterstützern für ihren Einsatz!
Projektbeschreibung: Gemeinsam raus in die Natur – unser Schulwald
Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums der Heinrich-Middendorf-Oberschule wurde das Projekt „Gemeinsam raus in die Natur – unser Schulwald“ auf den Weg gebracht. Nachdem der Schulwald im Jahr 2015 als Aktion gegen den Klimawandel angelegt wurde, sind die Bäume und Sträucher sieben Jahre lang durch einen Zaun geschützt gewachsen.
Auf der Fläche von 1,5 ha hat unsere Projektgruppe mit ungefähr 20 Schülerinnen und Schülern zunächst die Umzäunung entfernt. Das war harte Arbeit, da ein Teil des Zauns eingegraben war. An dieser Stelle half ein Bagger weiter, während die Restarbeiten per Hand mit Zange erledigt wurden.
Weiterhin war ein Weg geplant, der das Gelände auf einer Länge von fast 400 m leicht begehbar macht. Zunächst musste ein Bagger eine Schneise in den moosbewachsenen Grund anlegen, die dann mit 120 m³ Holzhackschnitzeln ausgefüllt wurde, um den schnellen Bewuchs durch Wildkräuter zu verhindern.
Das Highlight bildet die Ausgestaltung einer Sitzfläche im vorderen Bereich des Schulwaldes. Die rechteckige Fläche wurde zuerst wie der Weg freigelegt und mit Holzhackschnitzeln ausgefüllt, damit wir im nächsten Schritt 6 Sitzbänke aus Holz annähernd kreisförmig aufstellen konnten. Um Diebstahl vorzubeugen, wurden die Sitzgruppe mit Erdankern und Beton fixiert.
Unsere Projektgruppe hat in den 5 Vormittagen eine Menge in Handarbeit geschafft und viele positive Reaktionen der Anwohner erhalten. Die Schülerinnen und Schüler waren mit Freude dabei und haben bei der anderen Form des Unterrichts gerne mitgemacht. Auf diesem Weg wurde der Schulwald so verändert, dass er in Zukunft im Unterricht als außerschulischer Lernort eingesetzt werden kann.
Die HMO bedankt sich bei der Stiftung Zukunft Wald für die tolle Unterstützung. Dabei ist nicht nur die finanzielle Unterstützung zu nennen, sondern vor allem die Beratung und das Engagement von Elisabeth Hüsing und Ansgar Simme.
Schulwälder
“Pflanzt nicht Worte, sondern Bäume!”
Die Stadt Papenburg stellte im Jahr 2012 den Schülerinnen und Schülern der HMO ein nicht bewaldetes Grundstück aus ehrenamtlichem Engagement heraus für die Anlage, Pflege und Nutzung eines Schulwaldes unentgeltlich zur Verfügung.
Damit unterstützt sie das im Jahr 2011 Niedersachsenweit gestartete Projekt „Schulwälder“. Die einmalige Nachhaltigkeit dieses Projektes wird durch einen 30jährigen Nutzungsvertrag garantiert. Hierdurch können die Schulen in ihrem neuen Schulwald eine langfristige waldbezogene Umwelt- und Naturschutzbildungsarbeit gewährleisten. Engagierte Kolleginnen und Kollegen betreuen das Projekt und binden die Arbeit in das Schulleben ein.
Abschlussfahrt 2024 nach Berlin
84 Schulen in Deutschland für hervorragende europäische Projektarbeit ausgezeichnet
Heinrich-Middendorf-Oberschule in Aschendorf erhält das eTwinning-Qualitätssiegel
Das eTwinning-Qualitätssiegel zeichnet Lehrkräfte und ihre Schülerinnen und Schüler aus, die im Rahmen einer eTwinning-Partnerschaft im Erasmus-Programm hervorragende Projektarbeit geleistet haben. Es würdigt das Engagement, mit Partnerklassen in Europa zusammenzuarbeiten, neue mediendidaktische Wege zu beschreiten, Fremdsprachen in einem authentischen Kontext zu vermitteln sowie Schlüsselkompetenzen von Kindern und Jugendlichen zu stärken, die für die persönliche Entfaltung, aktive Partizipation an der demokratischen Zivilgesellschaft und die soziale Inklusion erforderlich sind.
In Deutschland wird das Qualitätssiegel einmal jährlich vom Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz als nationaler eTwinning-Koordinierungsstelle sowie den Kultusministerien und Senatsverwaltungen der Länder verliehen. In diesem Jahr wird die Arbeit in 112 Projekten an 84 Einrichtungen – von der Grundschule bis zur berufsbildenden Schule – aus dem gesamten Bundesgebiet gewürdigt.
Die Heinrich-Middendorf-Oberschule Aschendorf wird für das Projekt „Europa entdecken – Kultureller Austausch“ ausgezeichnet.
Eine Übersicht über alle ausgezeichneten Schulen finden Sie hier: https://erasmusplus.schule/service/auszeichnungen/etwinning-qualitaetssiegel-2024
Über eTwinning
eTwinning ist Teil des EU-Programms Erasmus+ und unterstützt die digitale Zusammenarbeit von Schulen in Europa. Auf der European School Education Plattform tauschen sich Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte im Rahmen von Projekten zu selbstgewählten Themen aus. Die Nationale Koordinierungsstelle für eTwinning in Deutschland ist beim Pädagogischen Austauschdienst (PAD) des Sekretariats der Kultusministerkonferenz angesiedelt und unterstützt die teilnehmenden deutschen Schulen durch Beratung, Fortbildung und Unterrichtsmaterialien.
Weitere Informationen: https://erasmusplus.schule/etwinning
Eichenprozessionsspinner
Diese kleinen Raupen hören sich vielleicht friedlich an, aber unterschätzt sie nicht.
Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling aus der Familie der Zahnspinner. Sie befallen Eichenbäume und leben auf ihnen. Die Raupen kriechen hintereinander, wie bei einer Prozession. Daher leitet sich der Artname ab.
Im Frühsommer bauen die Eichenprozessionsspinner an den Stämmen und Ästen der Eichen weiße, seidene Gurtnester (fast nie unter den Blättern) und hinterlassen weiße, seidene Spuren an den Stämmen und Ästen.
Diese Nester und Spuren verfärben sich nach kurzer Zeit, deswegen sind sie nur schwer zu erkennen.
Die Raupen haben Haare auf ihrem Körper, in denen das Gift Thaumetopoein drin ist. Wenn Menschen mit ihnen in Berührung kommen, reicht die Reaktion vom heftigen Juckreiz bis Bronchitis oder Asthma. Diese Symptome brauchen 2 Tage bis 2 Wochen bis sie verschwinden.
Der Eichenprozessionsspinner kommt ursprünglich aus Südeuropa und wie erwähnt leben sie bei uns in Eichenbäumen. Wenn man selber befallen wird, muss man so schnell wie möglich die Kleidung waschen, duschen und die Haare waschen.
Die Raupen ernähren sich von Eichenblättern an den Bäumen, wo sie leben. Die Fressfeinde sind Meisen, Fledermäuse und Kuckucks.
Geschrieben am: 11.09.2024
Geschrieben von: Jaden Siegfried, Veronica Passoter, Mia Haasler