“Ehemalige berichten” – Einblick in verschiedene Bildungswege

Am 29.01.2025 fand an der Heinrich-Middendorf-Oberschule eine besondere Berufsorientierungsveranstaltung statt, bei der fünf ehemalige Schülerinnen und Schüler ihre Bildungs- und Berufswege vorstellten. Organisiert wurde die Veranstaltung von Herrn Baalmann, dem Beauftragten für Berufsorientierung an unserer Schule. Den Auftakt der Veranstaltung bildete eine kurze Einführung durch Herrn Baalmann, in der er die Bedeutung der Berufsorientierung betonte.

Nach der Einführung übernahmen die Schüler Timur M. und Sven E. die Moderation und forderten die Ehemaligen zu einer kurzen Vorstellung ihrer Person auf. Die Ehemaligen gaben hierbei ihr Alter, das Abschlussjahr und den aktuellen Bildungs- oder Berufsweg an. Im Anschluss folgte eine moderierte Diskussionsrunde, in der die Ehemaligen von ihren Entscheidungen, Herausforderungen und Erfahrungen erzählten. Besonders spannend waren die Einblicke in ihre Entscheidungsprozesse: Viele gaben an, dass Praktika, Beratungsgespräche mit der Berufsberaterin Frau Pielage oder BO-Aktivitäten wie der “Berufsorientierungstag ihnen geholfen haben, ihren beruflichen Weg zu finden.

Auch Herausforderungen wurden offen thematisiert, etwa schwierige Bewerbungsverfahren oder Zweifel an der eigenen Berufswahl. Besonders erfreulich war, dass alle Ehemaligen betonten, sich an der Heinrich-Middendorf-Oberschule stets wohlgefühlt zu haben. Rückblickend hoben sie die empathische und unterstützende Art der Lehrkräfte hervor, die sie nicht nur fachlich, sondern auch persönlich auf ihrem Weg begleitet haben. Zudem machten sie deutlich, wie sehr sie in den vergangenen Jahren in ihrer Persönlichkeit gereift sind und wie wichtig diese Entwicklung für ihren beruflichen und privaten Werdegang war. Nach der Diskussion hatten die Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen die Gelegenheit, eigene Fragen an die Ehemaligen zu stellen.

Diese Möglichkeit wurde intensiv genutzt, um konkrete Tipps zu Bewerbungsschreiben, Studienwahl oder Arbeitsalltag zu erhalten. Zum Abschluss wurden die wichtigsten Erkenntnisse zusammengefasst und ein kurzes Feedback eingeholt. Viele Schülerinnen und Schüler fanden es besonders hilfreich, aus erster Hand zu erfahren, welche Wege möglich sind und welche Kompetenzen für die berufliche Zukunft wichtig sind. Die Veranstaltung endete mit einem herzlichen Dank an die ehemaligen Schüler für ihre wertvollen Einblicke und ihre Zeit. Diese Berufsorientierungsrunde hat einmal mehr gezeigt, wie wertvoll der Austausch mit Ehemaligen ist, um den aktuellen Abschlussjahrgang bestmöglich auf die Zukunft vorzubereiten.

 

Engagierte eTwinning Schülerinnen und Schüler erhalten Auszeichnung

Der Wahlpflichtkurs (WPK) eTwinning des Schuljahres 2023/24 unter der Leitung von Frau Kröger wurde mit dem eTwinning-Qualitätssiegel ausgezeichnet! Im Rahmen dieses Kurses wurden Partnerschaften mit verschiedenen Schulen aus ganz Europa aufgebaut, unter anderem mit Schulen aus Polen, Italien und Finnland. Die Schülerinnen und Schüler präsentierten ihre Schule und ihre Heimat und erhielten zugleich spannende Einblicke in die Kulturen und Lebensweisen anderer Länder. Diese besondere europäische Zusammenarbeit und der Austausch über Grenzen hinweg förderten Offenheit, kulturelles Verständnis und gegenseitigen Respekt.

Weihnachtsgrüße

Wir wünschen allen Schülerinnen und Schülern, Lehrerinnen und Lehrern, Eltern und Erziehungsberechtigten, Partnern und Freunden der Heinrich-Middendorf-Oberschule Aschendorf ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Jahr 2025!

Profilfindungswoche: Der Jahrgang 8 ist an der BBS zu Gast

In dieser Woche besuchen unsere Schülerinnen und Schüler des Jahrgang 8 die BBS in Papenburg, um dort in verschiedene Profile zu schnuppern. Dabei lernen sie die Profile Metall-, Holz- und Elektrotechnik, Wirtschaft, Gesundheit und Soziales, KFZ-Elektro, Bau- und Fahrzeugtechnik sowie Körperpflege kennen.

Wir wünschen dem Jahrgang eine spannende Woche und viel Spaß!

Da braut sich was zusammen – Future-Peers-AG mixen russischen Kompott!

Die Future Peers, unsere engagierte AG für Nachhaltigkeit und Umweltschutz, haben erneut ein beeindruckendes Projekt auf die Beine gestellt.

In der vergangenen Woche stand alles im Zeichen des russischen Kompotts – einem traditionellen Fruchtgetränk, das die Schülerinnen und Schüler selbst hergestellt und verkauft haben.

Am Mittwoch traf sich die Gruppe, die derzeit aus elf motivierten Mitgliedern besteht, um gemeinsam fast 50 Liter Kompott herzustellen. Die Zutaten – frische und tiefgefrorene Früchte – brachten die Schülerinnen und Schüler von zu Hause mit, ein wunderbares Beispiel für gelebte Nachhaltigkeit und Gemeinschaftssinn.

In den darauffolgenden Pausen am Donnerstag und Freitag wurde das Kompott am Schülerkiosk verkauft. Für nur 1 Euro pro Becher (plus 1 Euro Pfand) konnten sich die Schülerinnen und Schüler mit dem fruchtigen Getränk erfrischen. Die Aktion kam nicht nur bei den Käufern gut an – auch die Future Peers hatten beim Zubereiten, Verkaufen und dem gemeinsamen Erlebnis viel Spaß.

Der gesamte Erlös aus dem Verkauf fließt in neue Projekte, die der Schulgemeinschaft zugutekommen.

Ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für ihren Einsatz und an alle, die durch den Kauf des Kompotts die Aktion unterstützt haben!

Wir freuen uns schon auf die nächsten kreativen Ideen der Future Peers und hoffen, dass viele weitere Schülerinnen und Schüler sich von ihrem Engagement inspirieren lassen!

Möchtest du russischen Kompott auch zu Hause ausprobieren? Hier ist ein einfaches Rezept:

Zutaten

1 kg gemischte Früchte (z. B. Äpfel, Birnen, Beeren, Kirschen oder Trauben)

200 g Zucker (je nach Geschmack anpassen)

4 Liter Wasser

Optional: Zimtstangen, Nelken oder ein Spritzer Zitronensaft für ein besonderes Aroma

Zubereitung

1. Die Früchte gründlich waschen und ggf. entkernen oder in Stücke schneiden.

2. Wasser in einem großen Topf zum Kochen bringen. Zucker hinzufügen und gut umrühren, bis er sich vollständig aufgelöst hat.

3. Die Früchte in das kochende Wasser geben und die Hitze reduzieren.

4. Das Ganze etwa 10–15 Minuten leicht köcheln lassen, bis die Früchte ihr Aroma entfalten.

5. Den Kompott abkühlen lassen und kalt oder warm genießen.

Viel Spaß dabei!

Politik zum Anfassen: Siebtklässler treffen die Bürgermeisterin

Am vergangenen Freitag hatten die Schülerinnen und Schüler des siebten Jahrgangs die besondere Gelegenheit, die Bürgermeisterin der Stadt Papenburg persönlich zu treffen. Der Jahrgang hatte erst im Sommer mit dem Fach Politik begonnen und sich bereits intensiv mit dem grundlegenden Themenfeld „Was ist Politik?“ beschäftigt. Im Unterricht wurden Themen wie die Aufgaben eines Bürgermeisters/einer Bürgermeisterin, Kompromissfindung und die Bedeutung der Demokratie behandelt. Gemeinsam mit ihren Lehrkräften, Frau Voges und Herrn Hockmann, bereiteten die Schülerinnen und Schüler die Expertenbefragung vor.

Zu Beginn der Veranstaltung hießen die Schulleiterin Frau Sandra Schulte und die Fachleiterin Anna Lüsing-Hauert die Bürgermeisterin herzlich willkommen. Im Einklang mit dem Schulleitbild „Der Vergangenheit verpflichtet, die Zukunft im Blick“ wurde der direkte Austausch mit Frau Gattung als wertvolle Gelegenheit hervorgehoben, den Schülerinnen und Schülern praxisnahe Einblicke in die Welt der Politik zu geben.

Die Bürgermeisterin nahm sich viel Zeit, um die Fragen der Schülerinnen und Schüler zu beantworten. Dabei ging es nicht nur um kommunale Themen, sondern auch um aktuelle bundespolitische und außenpolitische Fragestellungen. Besonders spannend war es, dass die Jugendlichen auch mehr über die Lebens- und Arbeitswelt einer Bürgermeisterin erfahren konnten, was ihnen einen persönlichen und authentischen Einblick in den Alltag Gattungs ermöglichte.

Die Nachbereitung der Veranstaltung erfolgt in den folgenden Unterrichtsstunden. Dort haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, das neu gewonnene Wissen zu vertiefen und die besprochenen politischen Themen weiter zu reflektieren. Durch die Verbindung von Theorie und Praxis können sie die Bedeutung politischer Prozesse besser nachvollziehen und die Erkenntnisse aus dem direkten Austausch mit der Bürgermeisterin in ihren weiteren politischen Lernprozess einfließen lassen.

Anna Lüsing-Hauert