Werkstatttage mit der Kreishandwerkerschaft im BTZ Papenburg

Schüler des 8. Jahrgangs bekommen Einblick in verschiedene Gewerke

Zum Abschluss der Potentialanalyse besuchte der Jahrgang 8 das BTZ in Papenburg zu den sogenannten Werkstatttagen. An sechs unterschiedlichen  Stationen konnten die Schüler an interessanten Projekten ihre individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten testen. Ob in den handwerklichen Bereichen Holz, Metall, KFZ oder Sanitär/Heizung/Klima oder im sozialen oder ökonomischen Berufsfeldern, für alle Schüler war etwas dabei.

Einige Schüler bauten unter Anleitung eines KFZ- Meisters einen Ford Escort auseinander und wieder zusammen. Dabei wurden sogar die Feinheiten des Motors näher betrachtet und selbst dieser bis in die Einzelteile zerlegt. Eine weitere Gruppe arbeitete an einem Holzkästchen und erstellte hier ein eigenes Spiele-Set. Im Metallbereich wurde eine Metall Rose hergestellt. Im PC- Raum arbeiteten die Schüler*innen an unterschiedlichen Businessplänen zur Gründung eines fiktiven Unternehmens.

Diese Werkstatttage bildeten den Abschluss der Potentialanalyse und die Anleiter*innen im BTZ konnten sich ein umfangreiches Bild von den individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten unserer Schüler*innen verschaffen. Im August 2024 werden die individuell ausgewerteten Ergebnisse den Schülern in Einzelgesprächen (gerne auch mit Eltern) mitgeteilt und stärkenbasiert für die weitere Berufswegplanung verwendet. Die Schüler*innen erhalten eine Durchschrift der Beobachtungen für den eigenen Berufswahlordner.

Ein Tag voller Einblicke: Rückblick auf den Zukunftstag 2024

Am 25. April 2024 hatten unsere Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 die Gelegenheit, in die Welt der Berufe einzutauchen. Der Zukunftstag bot die perfekte Gelegenheit, um erste Eindrücke von verschiedenen Arbeitsfeldern zu sammeln und die eigene Berufswahl zu überdenken.

Die Schülerinnen und Schüler hatten die Möglichkeit, verschiedene Unternehmen und Institutionen zu besuchen, um dort hinter die Kulissen zu schauen und spannende Einblicke zu erhalten. Von der technischen Industrie bis hin zur medizinischen Versorgung konnten die Teilnehmer eine Vielzahl von Berufsfeldern erkunden und erste Erfahrungen sammeln.

Ein besonderes Highlight des Zukunftstags war der Fotowettbewerb, der die Kreativität und den Einfallsreichtum unserer Schülerinnen und Schüler herausforderte. Die Teilnehmer hatten die Aufgabe, den Tag fotografisch festzuhalten und ihre Eindrücke in Bildern einzufangen. Nach sorgfältiger Auswahl wurde ein Foto als Siegerbild gekürt, das nicht nur die Atmosphäre des Zukunftstags perfekt einfing, sondern auch durch seine künstlerische Gestaltung überzeugte.

Der glückliche Gewinner erhielt einen Gutschein von der Eisdiele Losengo, der sicherlich für erfrischende Genüsse sorgen wird. Wir gratulieren herzlich zu diesem Erfolg und bedanken uns bei der Familie Losengo für die Unterstützung!

Der Zukunftstag 2024 war ein voller Erfolg und hat unseren Schülerinnen und Schülern wertvolle Einblicke in die Arbeitswelt ermöglicht. Ein herzliches Dankeschön an alle beteiligten Unternehmen, Institutionen und natürlich an unsere engagierten Schülerinnen und Schüler für diesen ereignisreichen Tag!

Erinnerung an Geschichte – Stolpersteine in Aschendorf 

Kleine Steine, große Bedeutung 

Wir, ein Geschichtskurs der Heinrich-Middendorf-Oberschule, bestehend aus insgesamt sechs SchülerInnen aus dem neunten und zehnten Jahrgang, setzten ein Zeichen der Erinnerung und des Gedenkens durch die Reinigung der “Stolpersteine”. Diese kleinen, aber symbolträchtigen Gedenksteine erinnern an die Opfer des Nationalsozialismus und geben jedem einzelnen Schicksal eine persönliche Note. Im Unterricht begaben wir uns auf die Spurensuche und forschten unter Anleitung unserer Lehrkraft Frau Lüsing-Hauert zu den insgesamt acht Biografien. 

Die Idee der Stolpersteine stammt vom deutschen Künstler Gunter Demnig. Die kleinen goldenen Messingtafeln sind vor den ehemaligen Wohnhäusern der Opfer eingelassen, die während der NS-Zeit verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Mit der Inschrift der Stolpersteine werden die wichtigsten Etappen der Verfolgung dokumentiert.  

Durch diese kleinen Gedenksteine werden die Menschen auf eine persönliche und berührende Weise in den Alltag der Gemeinde integriert.  Auch wir konnten uns von dieser Wirkung überzeugen und sind uns sicher, dass die so gedachten Opfer des Nationalsozialismus niemals in Vergessenheit geraten. 

Vom Schwerpunkt Geschichte 

Sportspieletag 2024

Am letzten Tag vor den Osterferien haben sich die Schülerinnen und Schüler der HMO in unterschiedlichen Sportarten gemessen.

  • Jahrgang 5/6: Völkerball
  • Jahrgang 7/8: Basketball 
  • Jahrgang 9/10: Volleyball

Nach vielen fairen und spannenden Wettkämpfen spielte zum Abschluss eine Auswahl aus Jahrgang 10 gegen ein Team der Lehrerinnen und Lehrern sowie MitarbeiterInnen der HMO.

Hier einige Impressionen von unserem Ereignis:

 

Informatik Biber 2023

Nachdem fast 93% der Schülerinnen und Schüler der HMO am Informatik-Biber teilgenommen haben, wurden in der Morgenversammlung einige herausragende Leistungen gewürdigt. 8 Schülerinnen und Schüler unserer Schule haben besonders gut beim Biber abgeschnitten. Ihre Leistung wurde mit ein paar kleinen Geschenken und einem großen Applaus gewürdigt.

Future Peers werden Umweltpaten der Stadt Papenburg

Im Rahmen des Tags der offenen Tür vom Bauhof Papenburg wurden die Future Peers am Samstag, den 09.09.23 offiziell zu Umweltpaten der Stadt Papenburg ernannt. Die Umweltpaten sind Einzelpersonen oder Gruppen die einen bestimmten Bereich/Ort im Raum Papenburg zugeteilt bekommen, den sie sauber halten. Diese Aufgabe ist ehrenamtlich, das bedeutet, man erhält keine Bezahlung für diese Tätigkeit. Mia, David, Kim und Frau Richter (siehe Foto) waren am 09.09.23 als Vertreter*innen beim Bauhof in Papenburg, um dort die Urkunde von unserer Bürgermeisterin Frau Gattung entgegenzunehmen. Herr Kremer von der Stadt Papenburg empfing die Future Peers vor Ort und versorgte sie mit Freigetränken und Kuchen. Eine Vielzahl von Umweltpaten wurden an diesem Tag benannt und in einem feierlichen Rahmen mit einer Urkunde ausgezeichnet. Neben der Besichtigung des Bauhofs wurde den Besucher*innen einiges geboten. Man konnte Go-Kart fahren, eine Hüpfburg nutzen und viele Info-Stände der Stadt Papenburg besuchen. Die Future Peers freuen sich auf ihre neue Aufgabe und sind mit Warnwesten und Greifern bestens gerüstet um loszulegen.

Artikel von Kim Weizel

v.l.n.r.: David, Mia, Frau Gattung, Kim, Herr Kremer

Polenaustausch 2023

Die Heinrich-Middendorf-Oberschule Aschendorf führt nach Zwangspause zum   27. Mal ihren Schüleraustausch durch. 20 Schülerinnen und Schüler der Klassen 6-8 besuchen vom 31.05.2023 – 07.06.2023 unsere Partnerschule Publiczna Szkola Podstawowa nr 4 in Strzelin.

Statt Deutsch, Mathe und Physik wartete am Morgen des 31.05.23 der Aschendorfer Bahnhof auf die gespannten Schülerinnen und Schüler. Doch bevor sie am Abend ihre Gastfamilien kennenlernen konnten, stand zunächst eine lange Zugfahrt bevor. Nach einigen Umstiegen, mehreren Rekorden im Kofferstapeln und einem verpassten Anschlusszug, war es am späten Abend endlich so weit: Erschöpfte, aber auch aufgeregte Schülerinnen und Schüler erblickten ihre Austauschschüler zum ersten Mal auf nicht digitalem Wege. Noch etwas zurückhaltend, wurden sie herzlich begrüßt und konnten die erste Nacht in ihren Gastfamilien verbringen.

In den nächsten Tagen erwartete unsere Schülerinnen und Schüler ein buntes und abwechslungsreiches Programm. Natürlich durften ein Empfang im Rathaus und ein Erkundungsgang durch Strzelin nicht fehlen. Neben einer Wanderung, dem Besuch eines gewaltigen Steinbruches und eines Schwimmbades, konnten die Gastfamilien am Samstag den Familientag nach eigenem Ermessen gestalten. Highlight der Reise war sicher der dreitägige Kurztrip in die Schlesischen Beskiden. Hier konnten wir von Sonntag bis Dienstag die wunderschönen Landschaften Polens bestaunen. Dazu gehörte sowohl der Besuch eines Wildvogelparks, die Fahrt mit der Seilbahn auf den Großen Czantory-Berg als auch der Besuch des Städchens Wisla.

Am Dienstagabend stand dann schon der Abschied an. Mit einem durch die Eltern ausgerichtetem Essen und dem gemeinsamen Singen unseres Austauschliedes in der Schule, endete eine tolle und prägende Zeit. Verabschieden mussten sich die Jugendlichen jedoch noch nicht komplett. Denn nun stand für die polnischen Schülerinnen und Schüler die Reise in die Ferne an. Am frühen Mittwochmorgen begann der zweite Teil des Abenteuers.

Statt mit dem Zug, wurde die Rückfahrt gemeinsam mit den polnischen Schülerinnen und Schülern mit dem Bus angegangen. Außerdem war ein Zwischenstopp in unsere Hauptstadt geplant. Fast alle waren zum ersten Mal in Berlin und durften so zum ersten Mal das Innere des Reichstages bestaunen. Nach einem gemeinsamen Foto vor dem Brandenburger Tor, ging es schon wieder weiter.

Kurz vor Mitternacht konnten die erschöpften Schülerinnen und Schüler endlich wieder ihre Familien in die Arme schließen. Nach einer kurzen Begrüßung ging es schnell in die Betten, um für die nachfolgenden Tage ausgeruht zu sein.
Vom 08.06 – 14.06. durchliefen die Jugendlichen bei bestem Wetter ein spannendes Programm in Aschendorf/Papenburg und in der Umgebung. Mit dem Bus wurden in den nächsten Tagen die verschiedensten Ziele anvisiert. Ein Empfang im Papenburger Rathaus durch unsere Bürgermeisterin Frau Gattung, ein Trip nach Bremen, eine Reise an die Nordsee,die über den Kletterwald in Aurich und den Besuch des Störtebeckerturms in Marienleuchte führte, der Besuch des Jaderparks sowie der Besuch einer Trampolinhalle werden von den Jugendlichen sicher nicht so schnell vergessen.

Doch der Abschied nahte dann doch schneller als gedacht. Am Dienstagabend rekapitulierten Lehrer, Eltern und die Schülerinnen und Schüler mit Spielen, Pizza und ganz vielen Tränen nochmal den Austausch, bevor die polnischen Besucher am sehr frühen Mittwochmorgen die Heimreise antraten. Viele Freundschaften waren entstanden und mit dem Versprechen auf weiteren Kontakt endete der diesjährige Polenaustausch sehr erfolgreich.

Heinrich-Middendorf Oberschule gewinnt 1. Platz bei der Emsland Filmklappe

„Licht aus, Film ab“, so lautete es am vergangenen Freitagvormittag im Meppener Kino für rund 130 junge Filmemacher aus dem gesamten Emsland.

Auch 14 SchülerInnen unserer Schule sowie die begleitenden Lehrkräfte Frau Schulte, Frau Natelberg, Herr Thoben und Frau Lüsing-Hauert durften in diesem Jahr an der Jubiläumsveranstaltung zur 10. Emsland Filmklappe teilnehmen. Der Dokumentarfilm mit dem Titel „Victoria zu Bentheim und Steinfurt – eine stille Heldin“ wurde zuvor von dem Schüler Hannes Griep-Raming eingereicht. Anlass für die Produktion des Films war das 125-jährige Schuljubiläum der Heinrich-Middendorf Oberschule. In einer Projektwoche produzierten insgesamt 18 SchülerInnen unserer Schule mit Hilfe des JUZ Papenburg den Film.

Die SchülerInnen und die leitenden Lehrkräfte des Projektes konnten sich über den 1. Platz in der Kategorie „Jahrgangsstufe 7-10“ und einen Gewinn in Höhe von 200€ in Form eines riesigen Schecks freuen, der ihnen in Gegenwart des Landrates überreicht wurde. „Als zuerst der zweite Platz in unserer Kategorie verkündet wurde, für einen schon echt guten Film, habe ich nicht mehr an eine Platzierung unseres Films geglaubt. Und nun haben wir mit unserem Film sogar den 1. Preis gewonnen“, berichtet freudig Mika Ante aus der Klasse 9b. Durch diese Auszeichnung des Filmbeitrages ist die Heinrich-Middendorf Oberschule automatisch für die Endrunde zur Niedersachsen Filmklappe in Hannover qualifiziert, die am 28.Juni 2023 stattfindet. 

Zudem wurde der Filmchrew eine Filmklappe überreicht, die ganz bestimmt bald bei neuen Filmprojekten der Heinrich-Middendorf Oberschule zum Einsatz kommen wird.

Quelle: JUZ-TV

Für alle Beteiligten war es ein spannender Vormittag. „Es war ein richtig tolles Erlebnis den eigenen Film auf einer großen Kinoleinwand zu sehen“, beschreibt Hannes aus der Klasse 8b seinen eigenen Eindruck während der Filmvorstellung.  

Am Montagmorgen bekam auch die Schulgemeinschaft einen kleinen Einblick in die Erlebnisse des erfolgreichen Filmteams. So wurde in der Morgenversammlung von der Veranstaltung in Meppen berichtet, die Urkunde präsentiert sowie der Gewinn in Form eines Schecks gezeigt.

Quelle: HMO – Es fehlen: Paul Thoben (Lehrer), Mika Ante (Schüler der 9b), Sophie Klee (Schülerin der 8b)

Wünscht uns weiterhin viel Erfolg, wenn es für uns im Juni wieder heißt: „Licht aus, Film ab“.