Mit dem Gymnasium Neue Oberschule und dem Gymnasium Raabeschule sind jetzt auch zwei Braunschweiger Schulen im n-21-Referenzschulnetzwerk vertreten.
Am 5.3.18 nahm Herbert Jancke im Auftrag von n-21 die Raabeschule im Beisein von Vertretern aus Politik und des Schulträgers in einer feierlichen Stunde in das Netzwerk auf. Ebenfalls anwesend waren die Partner der Raabeschule: Das Netzwerk Medienberatung, die Bürgerstiftung Braunschweig und Vertreter der Wirtschaft.
Referenzschulen haben Projekte mit mobilen Endgeräten auf den Weg gebracht. Sie sind nicht als Excellenzschulen anzusehen, sondern als Beispiele für ein gelungenes Vorgehen. Schulen, die ähnliche Konzepte einführen wollen, bekommen hier Hilfe mit Rat und Tat. Neben konstruktiven Gesprächen gehören dazu nach Absprache auch Hospitationen und Workshops. Die Neue Oberschule setzt iPads in den Medienklassen ein, die Raabeschule verfolgt das Konzept von Tabletjahrgängen mit windowsbasierten Endgeräten. Zudem setzt das Gymnasium Raabeschule in der Sprachlernklasse Android-Tablets ein.
In den Redebeiträgen wurde betont, wie wichtig die Zusammenarbeit von Schule mit Schulträger, Medienberatung und anderen Partnern ist. Als medienpädagogischer Berater betonte Herr Maroske, wie wichtig in heutiger Zeit Medienbildung und vor allem die Zusammenarbeit mit dem Schulträger ist. Ganz im Sinne des Schulmottos der Raabeschule “keiner darf zurück bleiben” wies er darauf hin, welche Anforderungen Schulen an die Technik haben. Hierbei ist es extrem wichtig, dass nur Technik zum Einsatz kommt, die für den Einsatz in Schule auch geeignet ist. Schulen müssen ihre Anforderungen in Medienkonzepten formulieren, der Schulträger muss dafür nach geeigneten Lösungen suchen und zusammen mit der Schule einen Entwicklungsplan aufstellen.
Der Artikel in der Braunschweiger Zeitung zur Referenzschule Braunschweig