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Das Standard-Datenschutzmodell

Quelle: LfD Niedersachsen (2022-05-18)

Das Standard-Datenschutzmodell (SDM) ist ein Werkzeug, das die Auswahl und Bewertung technischer und organisatorischer Maßnahmen unterstützt. Diese stellen sicher und erbringen den Nachweis dafür, dass die Verarbeitung personenbezogener Daten nach den Vorgaben der DS-GVO erfolgt.

Das SDM basiert auf den aus der DS-GVO abgeleiteten Gewährleistungszielen:

  • Datenminimierung (übergreifende Anforderung),
  • Verfügbarkeit,
  • Integrität,
  • Vertraulichkeit,
  • Nichtverkettung,
  • Transparenz und
  • Intervenierbarkeit.

Nach der Systematik des SDM wird jedes Verfahren, das personenbezogene Daten verarbeitet, in die Komponenten Daten, Systeme und Prozesse untergliedert und einer Schutzbedarfsanalyse aus Perspektive der Betroffenen unterzogen. Insbesondere durch die Eingriffsintensität der jeweiligen Verarbeitungsschritte bestimmt sich die Zuordnung in eine der drei Schutzbedarfsstufen (normal, hoch oder sehr hoch). Die bereits insoweit als erforderlich erkannten technischen oder organisatorischen Sicherungsmaßnahmen lassen sich einem standardisierten Maßnahmenkatalog entnehmen, der als Anhang zum SDM konzipiert ist. Der Maßnahmenkatalog befindet sich noch in der Erarbeitungsphase. Die einzelnen Bausteine des Katalogs werden sukzessive veröffentlicht und zur Anwendung freigegeben.

Den aktuellen Stand können Sie jederzeit auf der Internetseite des Landesbeauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern einsehen.

Das SDM richtet sich einerseits an die für die Verarbeitung personenbezogener Daten Verantwortlichen. Diese können damit die erforderlichen Funktionen und Schutzmaßnahmen systematisch planen, umsetzen und kontinuierlich überwachen. Das Modell richtet sich zudem an die Aufsichtsbehörden, um mit einer einheitlichen Systematik zu einem transparenten, nachvollziehbaren, belastbaren Gesamturteil über eine Verarbeitung und deren Komponenten zu gelangen.

Es wird von einem Arbeitsgremium der Datenschutzkonferenz laufend fortentwickelt.

Quelle: NIBIS Portal Datenschutz Das Standard-Datenschutzmodell

Online-Fortbildungsangebot „QuiS – Digitale Förderplanung macht Schule“ (mit der datenschutzkonformen Online-Anwendung SPLINT)

Es ist das nachstehend beschriebene Fortbildungsangebot in die VeDaB eingestellt worden:

Datum: 01.09.2022 (Vorkurs, 3 weitere Module im Anschluss)
Uhrzeit: 16.30 bis 18.00 Uhr

Ort: ONLINE-Veranstaltung

Anmeldelink: https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=131635

Beschreibung:

Schulen stehen vor großen Herausforderungen. Die Klassen werden immer vielfältiger und der digitale Wandel erfordert andere Kompetenzen. Wie kann es dabei gelingen, alle Schüler*innen im Blick zu behalten.

Wenn Sie
– die Förderplanung für Ihre Schüler*innen (in digitaler Form) optimieren möchten,
– sich Unterstützung bei der Erhebung des individuellen Lernstands Ihrer Schüler*innen wünschen,
– Vorschläge erhalten möchten, wie Sie Förderziele und Fördermaßnahmen passgenau erstellen können,
– gemeinsam mit Kolleg*innen an der Erstellung von Förderplänen arbeiten möchten,

dann befassen Sie sich in Modul 1 mit den Grundlagen der Förderplanung. Eingebettet in die Erarbeitung des Förderkreislaufs wird kurz die datenschutzkonforme Online-Anwendung SPLINT vorgestellt, die dies Jahr alle Lehrkräfte an niedersächsischen Schulen nach erfolgter Registrierung kostenlos nutzen können. Im Anschluss wird die Anwendung anhand eines eigenen Fallbeispiels aus Ihrer schulischen Praxis erprobt. Optional können konstruierte Falldarstellungen verwendet werden.

Im Anschluss erhalten Sie Gelegenheit, den Prozess der Förderplanung (mit SPLINT) in einer ca. 3 bis 4-wöchigen Erprobungsphase zu vertiefen. Bei Bedarf wird Ihnen vom Veranstaltungsteam während dieser Phase ein Termin zum telefonischen oder digitalen Support angeboten.

In Modul 2 werden Ihnen Möglichkeiten dargestellt, wie Sie die vorliegenden Ergebnisse u. a. mit der KEFF-Methode (nach Popp/Melzer/Methner) zur kooperativen Förderplanerstellung nutzen können.

Anschließend folgt eine weitere 3 bis 4-wöchige Phase der Erprobung in Ihrer schulischen Praxis. Bei Bedarf wird Ihnen vom Veranstaltungsteam während dieser Phase wiederum ein Termin zum telefonischen oder digitalen Support angeboten.

In Modul 3 reflektieren Sie die Erfahrungen aus Ihrer Praxis und entwickeln Ideen zur weiteren Förderplanarbeit sowie zum Transfer und zur Einbettung eines gut handhabbaren Förderkreislaufs in Ihre schulischen Strukturen. Eine Einbeziehung/Teilnahme der Schulleitungen ist an dieser Stelle möglich und sinnvoll. Ziel ist, dass Förderplanung für Sie und Ihre Schüler*innen noch stärker nützlich und wirksam ist. Durch die kooperative Förderplanerstellung können Sie zur Entwicklung von noch mehr Professionalität in Ihrem beruflichen Umfeld beitragen. Gleichzeitig können Sie durch den konstruktiven Austausch und die hilfreichen Tools und Methoden Ihre berufliche Beanspruchung bei der Förderplanarbeit mindern.

Eine Anmeldung erfolgt nur zum ersten Modul und verpflichtet zur Teilnahme an allen folgenden Modulen.

Quelle: NIBIS Portal Datenschutz Online-Fortbildungsangebot „QuiS – Digitale Förderplanung macht Schule“ (mit der datenschutzkonformen Online-Anwendung SPLINT)

Fortbildungsangebote von multimediamobil – Region Süd

Unsere Zielgruppe sind nicht nur Lehrkräfte aller Schulformen. Auch Pädagog:innen in der Jugendarbeit und Mitarbeiter:innen in außerschulischen Bildungseinrichtungen können unsere Fortbildungen buchen. Unser Einsatzgebiet umfasst die Stadt und Region Hannover, sowie die Landkreise Schaumburg, Hameln-Pyrmont, Holzminden und Hildesheim.

Sie müssen also nicht zu uns kommen: Wir kommen zu Ihnen. Egal, ob allgemeinbildende Schule, Berufsschule, Studienseminar, Museum, Kunstschule, Kinder- und Jugendzentrum, Hochschule oder Universität, wir führen unsere Fortbildungen direkt vor Ort bei Ihnen durch (zum Beispiel als schulinterne Lehrerfortbildung/SchiLF). Technik ist dabei kein Problem: Wir bringen auf Wunsch alles mit, was benötigt wird.

Kontakt: Norbert Thien multimediamobil Region Süd

Hildesheim – Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung

 

Das Kompetenzzentrum für regionale Lehrkräftefortbildung (KHi) bietet PRAXISORIENTIERTE FORTBILDUNGEN, Workshops und Großveranstaltungen/Thementage für Lehrkräfte an Schulen in unserer Bildungsregion mit den Landkreisen Hildesheim, Hameln-Pyrmont, Holzminden und Peine.

 

Das Kompetenzzentrum nutzt für Online-Fortbildungen das Konferenztool Big Blue Button über die Server der Universität Hildesheim.
Technische Hinweise zur Nutzung des Konferenztools Big Blue Button erhalten Sie hier.

Nützliche Links zur Online-Lehre

Für Referent_innen, die Tools für die Online-Lehre suchen, ist u.a. die Seite des WB-Web-Teams des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung hilfreich: https://www.wb-web.de/aktuelles/digital-wenn-nicht-jetzt-wann-dann.html

Das NLQ hat eine Linksammlung digitaler Lehr- und Lernhilfsmittel zusammengestellt, die der Bildung im häuslichen Umfeld zu Gute kommen: https://nibis.de/gestaltung-von-lernen-in-zeiten-der-pandemie_14776

Im Auftrag des NLQ durch die Universität Vechta erstellt: Erklärvideos zum multimedialen Lernen.

Online-Fortbildungsangebot „Unterricht digital und kreativ gestalten mit datenschutzkonformen Tools“

Es ist das nachstehend beschriebene Fortbildungsangebot in die VeDaB eingestellt worden:

Datum: 05.05.2022
Uhrzeit: 16.00 bis 17.30 Uhr

Ort: ONLINE-Veranstaltung

Anmeldelink: https://vedab.de/veranstaltungsdetails.php?vid=129824

Beschreibung:

In diesem Online-Workshop erhalten die Teilnehmenden einen ersten Überblick über die Angebote von »kits«. Sie arbeiten mit ausgewählten digitalen Tools und stellen eine methodisch-didaktische Verknüpfung zum eigenen Unterricht her. Unser Wunsch ist, dass die Teilnehmenden zu einem eigenen Projekt in ihrer Einrichtung inspiriert werden.

»kits« (Kompetent in Technik und Sprache) ist ein Projekt des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung. »kits« setzt sich zum Ziel, Sprach- und Medienbildung gewinnbringend miteinander zu verknüpfen.

Die Angebote von »kits« unterstützen im DaZ-Unterricht, in den Fremdsprachen und im Fach Deutsch. Darüber hinaus nimmt »kits« die Entwicklung bildungssprachlicher Kompetenzen aller Lernenden in jedem Fach in den Blick.

»kits« entwickelt digitale Tools, die sich mit jedem Endgerät ohne Anmeldung und kostenfrei nutzen lassen. Personenbezogene Daten werden nicht erhoben, sodass eine Nutzung in schulischen Kontexten datenschutzkonform ist. Das Portfolio von »kits« umfasst zum Bespiel einen QR-Code-Generator, mit dem Audio-QR-Codes erzeugt werden können, ein Brainstorming-Tool oder ein kollaborative Anwendung zum Gestalten von Mindmaps. Alle Tools finden sich auf https://kits.blog/tools.

»kits« fördert auch Projekte in Schulen und Kitas in Niedersachsen. Digitale Endgeräte können kostenfrei ausgeliehen werden. Konkrete Unterstützung erfahren die Einrichtungen durch Medienpädagigische Beraterinnen und Berater aus dem »kits«-Team.

Weitere Infos finden sich auf der Website https://kits.blog.

Quelle: NIBIS Portal Datenschutz Online-Fortbildungsangebot „Unterricht digital und kreativ gestalten mit datenschutzkonformen Tools“