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Die Sonne

Bild von Arek Socha auf Pixabay

Die Sonne ist ein mittelgroßer Stern im Zentrum des Sonnensystems. Wie alle Hauptreihensterne besteht er aus Helium (He) und Wasserstoff (H) und gewinnt seine Energie aus Kernfusion. Dabei werden zwei Wasserstoffkerne zu einem Heliumkern verschmolzen, wodurch enorme Mengen an Energie freigesetzt werden. Entstanden ist die Sonne vor ca. 5 Milliarden Jahren wahrscheinlich aus den Resten einer Supernova.[1]

Die Sonne ist die Lebensgrundlage für alles Leben auf dem Planeten Erde und nur wegen ihr kann Fotosynthese betrieben werden. Jedoch wird die Sonne auch eines Tages alles Leben auf der Erde vernichten (außer wir Menschen sind schneller). Das wird  am Ende des Lebens der Sonne passieren, wenn sie sich ausdehnt und zu einem roten Riesen wird.[2] Dieses Ereignis wird allerdings erst in 5 Milliarden Jahren eintreten.

Die Sonne kann aber auch anders Probleme machen. Zum Beispiel Sonnenstürme. Die Sonne gibt nämlich stetig Strahlung ab, der sogenannte Sonnenwind. Manchmal ist diese Strahlung aber stärker und verursacht sogenannte Sonnenstürme. Dabei werden so enorme Mengen an Energie freigesetzt, dass die Erde ohne das Erdmagnetfeld wie die Venus aussehen würde. Mit dem Magnetfeld sind die schlimmsten Dinge, die passieren können, Stromausfälle und Polarlichter.

[1]Siehe dafür „Supernovas“(noch nicht erschienen)

[2]Siehe dafür „Rote Riesen“(noch nicht erschienen)