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Archiv der Kategorie: Neues aus der Schule
Los geht’s – wir retten die Welt!
Seit der Weltklimakonferenz in Rio de Janeiro 1992 sind sich alle Wissenschaftler einig, dass nur durch nachhaltige Entwicklung die Zerstörung der Natur aufgehalten werden kann. Förster Carl von Carlowitz hat 1713 den Begriff “Nachhaltigkeit” geprägt: zu seiner Zeit wurden so viele Bäume geschlagen wie gerade benötigt wurden. Leider wuchsen die Bäume sehr langsam, und es dauert mehrere Jahrzehnte, bis die Bäume nachwuchsen. Daher bestand die Gefahr, dass die nächste Generation keinen Wald und keine Bäume mehr besitzt, da mehr Bäume geschlagen worden als nachwachsen konnten. Nachhaltigkeit bedeutet also, dass wir darauf achten, dass unseren Nachkommen noch genügend Rohstoffe zur Verfügung stehen, um auf der Erde leben zu können.
Man kann nachhaltiger leben, wenn man weniger Müll produziert und Müll trennt, Stofftüte oder Rucksack mit zum Supermarkt nimmt, weniger bzw. keine Strohhalme benutzt, mehr Fahrrad anstatt Auto fährt. Beim Essen sollte man darauf achten, dass man Sachen isst, die zurzeit in dem Land reif sind, in dem man lebt. Generell sollte man weniger Fleisch essen, weil die Fleischproduktion sehr viele Ressourcen braucht. Mehr im Heimatland Urlaub machen als weit weg zu fliegen. Nicht die ganze Zeit Sachen kaufen und wenn was zu klein ist, weiter verkaufen oder verschenken und nicht wegschmeißen. Sprich wir müssen sparsam mit dem umgehen, was uns die Natur gibt.
Abi-Streich!!!
Heute, der 23. Juni 2023, war am Campe ein besonderer Tag: der Abi-Streich hat stattgefunden!!!
Stühle in dem Eingangsbereich, Stroh und Arbeitsblätter überall auf dem Boden, Wasserbecher auf manchen Treppen, Folie und Absperrband in den Fluren, Nebentreppen blockiert, Post-Its und Farbe an den Wänden und Türen…
Die Abiturienten sorgten für Chaos in der gesamten Schule!
Dazu gab es noch ein Fest in der Turnhalle mit lauter Musik, Spielen mit Lehrer- und Schülerbeteiligung und natürlich Essen (Bratwurst, Chips, süße Tüten) und Trinken (Durstlöscher, alkoholfreie Cocktails und Wassershots).
Schüler und Lehrer hatten viel Spaß, und einige Stunden sind auch wegen des Streichs ausgefallen (worüber sich auch viele freuten). Doch es gab auch ein kleines Problem: es sind sehr wenige beim Mittagessen in der Mensa aufgetaucht, also blieb auch ungewöhnlich viel Essen übrig. Daher wurde auch viel Essen verschenkt, aber leider musste auch welches weggeworfen werden.
Endlich Sommerferien!!!
Endlich Sommer. Das bedeutet, dass die endlosen Wochen der Folter vorüber sind. Endlich kann man ausschlafen, gutes Klopapier benutzen und Eis essen. Die Sommerferien werden für alle eine mehr oder weniger verdiente Entspannung sein. Endlich kann man auf dem Weserradweg Rad fahren, grillen mit Freunden oder zu Hause, ob vegan oder mit Fleisch: grillen wird eines der Highlights des Sommers. Viele werden auch Oma besuchen oder in den Urlaub fahren. Ameland, Karibik, Italien oder wo auch immer. Es wird sicher Spaß machen. Auch viele werden Essen gehen, ob Wassermelone, Eis oder Pommes es wird sicher „kulinarisch“. Schlafen wird auch anders sein, ohne Wecker und ohne früh ins Bett gehen. Der Unterschied zwischen Schwimmbad und Schule, DAS sind Sommerferien.
Die Campress Redaktion Martha H., Mia G., Alexander J., Michael S., Fynn G., Laurin W., Silas W., Vlada I. und auch Herr Blossei wünschen jedem schöne Sommerferien!!!
Einen Krieg verhindern ohne Waffen?
Das ist eine Frage, die man sich vielleicht einmal gestellt hat. Ist das überhaupt möglich oder ist das vielleicht schonmal passiert?
Genau diese Frage kann der Lateinjahrgang 9 beantworten, denn genau so etwas ist schon einmal im alten Rom passiert.
Dies passierte, als die Römer, die keine Frauen in ihrer Stadt hatten, mit einer List viele Frauen aus der Nachbarstadt heranlockten und entführten. Als die Männer aus der Nachbarstadt das Mitbekamen, griffen sie mit ihrem gesamten Heer Rom an. Als die Heere sich gegenüberstanden liefen plötzlich die entführten Frauen zwischen die Heere und überzeugten die Männer das Kämpfen zu beenden und die beiden Völker zu vereinen.
Ist sowas heute aber noch möglich, fragst du dich vielleicht? Oder ist die Geschichte aus dem alten Rom doch nur Mythos? Mit dieser Frage können wir uns ja noch mal ein andern Mal beschäftigen …
(mehr …)Zukunftstag
Gestern war der Zukunftstag. Dazu kann man auch Girls und Boys Day sagen. Da können sich die Schüler von bestimmten Klassen anmelden. Bei uns am Campe geht das von der 5. bis zur 10. Klasse. Da kann man mal einen Tag in einen ausgewählten Beruf z.B. Kindergarten, Redaktion, Polizei… schnuppern. Früher gab es das nicht und dann durften nur die Mädchen mit ihrem Vater mit. Jetzt dürfen sich Jungen und Mädchen einen Beruf aussuchen, den sie sich anschauen wollen. Diejenigen, die nichts machen, kriegen Aufgaben oder sie melden sich in der Schule für Betreuung an. Aber die meisten haben am Zukunftstag teilgenommen.
Mia G.
Fehlende Schüler
Heute, also am Freitag dem 21.04.2023, fehlten viele Schüler. Das liegt daran, dass heute der Streik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist. Sie haben 50 Eisenbahnunternehmen zum Streik aufgerufen. Deshalb fahren heute keine Busse und nur vereinzelte Züge. Wenn jetzt jemand weiter weg wohnt und die Eltern die Person nicht fahren können, muss man eben zuhause bleiben.
Videoaustausch
Eine Praktikantin, die für kurze Zeit am Campe-Gymnasium in unserem Spansichkurs gewesen ist, unterrichtete für eine bestimmte Zeit an der deutschen Schule in Panama. Sie hat für uns einen tollen Austausch organisiert: Die Schüler auf der anderen Schule lernen Deutsch und schicken uns ein Video auf Deutsch, wo sie uns ihre Schule und ihr Land vorstellen. Wir machen das Gleiche nur auf Spanisch.
In den Osterferien haben wir die Videos ausgetauscht. Wir hatten beim Dreh und beim Anschauen der Videos sehr viel Spaß. Besonders interessant fanden wir, dass die Schüler in Panama vor Schulbeginn die deutsche und panamaische Nationalhymne singen. In Panama gibt es keinen Schnee, aber dafür eine Regen- und eine Trockenzeit. Das heißt, die eine Hälfte des Jahres regnet es, die andere scheint die Sonne.
Mia G.
Die Schulklingel und ihr Leben
„Ding dang Dong!“ So kennt man die Schulklingel. Unsere macht in letzter Zeit mehr „ding drauk“ oder „ “, also gar nichts. Was soll das?
(mehr …)Das “Spiel”
Wir haben in der Schule ein „Spiel“ gespielt. Dabei sollte ein Freiwilliger rausgehen. Danach sollten wir uns in einem Kreis um die Person stellen und sie beleidigen. Den Sinn hinter der Sache haben nur wenige verstanden. Am Ende haben wir natürlich gesagt, dass es ein „Spiel“ war. Am Ende kam aber raus, dass sich die Person das voll zu Herzen genommen hat und zu Hause auch geweint und gebrochen hat, weil sie Angst hatte, den nächsten Tag wieder zur Schule zu kommen. Also hat sich fast jeder bei dieser Person in der Klassengruppe entschuldigt. Am Ende haben wir uns darauf geeinigt, dass wir es den Klassenlehrern sagen.
Die Sache mit den Hausaufgaben
Oftmals hört man in der Klasse, dass jemand seine Hausaufgabe nicht erledigt hat. Die Diskussion, ob Hausaufgaben überhaupt nötig waren, steht auch im Raum. Von mir als Schülerin denke ich, dass Hausaufgaben zwar nötig, aber nervig sind. Das sind sie, keine Frage. Aber wieso gibt es eigentlich Hausaufgaben? Diese Frage stellen sich wahrscheinlich täglich tausende Schüler. Ich versuche euch also einen Sinn hinter der von Schülern sehr gehassten Sache zu erklären. Die Hausaufgaben sind erstens dazu da, dass man den im Unterricht versäumten Stoff aufholt. Andererseits soll man auch mal alleine arbeiten ohne die „Hilfe“ der Mitschüler. Auch die Eltern sollen einen Einblick in den Schulstoff ihrer Kinder bekommen. Ob das so wichtig ist, weiß man nicht. Manche Lehrer meinen auch das Hausaufgaben unsinnig sind, manche meinen, dass sie wichtig sind.