09.07.2021 Erstellt von Doris Olbrich
Seit Beginn des aktuellen Schuljahres leitet die gebürtige Westfalenerin Regina Kurz die Heinrich-Middendorf-Oberschule. Mit Aufnahme Ihres Amtes begann auch die Pandemie.
„Corona“ hat im vergangenen Schuljahr leider viele geplante Vorhaben und Projekte in den Schatten gestellt. Voller Tatendrang blicken wir auf das kommende Schuljahr“, berichtet Schulleiterin Kurz. Im Fokus stünden dabei die Schwerpunkte Digitalisierung, Demokratie sowie der Ausbau des sogenannten MINT-Bereiches.
„Wir möchten die demokratische Grundhaltung unserer Schülerinnen und Schüler fördern. Es reiche nicht aus, in diesem wichtigen Bereich theoretisches Wissen zu vermitteln. Ziel sei die Schaffung eines Schulparlamentes auf Grundlage einer eigenen Schulverfassung“, so Schulleiterin Kurz.
Die MINT-Fächer „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik“ sollen laut Schulleiterin Kurz ebenfalls besonders gefördert werden. Die Fächer stärken das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und seien für zahlreiche moderner Berufsbilder von besonderer Bedeutung. In diesem Bereich sei zukünftig auch in Kooperation mit der Grundschule eine Begabtenförderung angedacht.
„Wir sind eine „Schule für alle“. Wir fördern jedes Kind mit seinem individuellem Potential. Zudem liege es dem Schulkollegium am Herzen, dass sich jedes Kind in der Schule beheimatet fühle“, so Schulleiterin Kurz. Im Jahr 2022 feiert die Heinrich-Middendorf-Oberschule ihr 125-jähriges Schuljubiläum. „Wenn „Corona“ es zulässt, werde es ein Schulfest geben, zu dem alle herzlich eigeladen sind“.