In der Oberschule Hilter muss niemand frieren!
In der Oberschule Hilter müssen die Schülerinnen und Schüler nicht frieren, auch wenn das regelmäßige Stoßlüften in Coronazeiten mittlerweile zur täglichen Routine in den Klassenzimmern geworden ist.
Das Lüften führt natürlich dazu, dass sich die Klassenräume nicht mehr richtig aufwärmen, denn alle 20 Minuten heißt es: Fenster für 5 Minuten weit öffnen. Damit die Schülerinnen und Schüler nicht in ihren dicken Winterjacken im Unterricht sitzen, was unbequem und auch ungesund ist, entwickelte Schulleiterin Ute Haehnel eine wärmende Idee: Sie organisierte bei verschiedenen Anbietern warme Decken, die sich die Schüler der Oberschule bestellen konnten.
Und die nahmen das Angebot dankend an, innerhalb kurzer Zeit gingen im Sekretariat fast 180 Bestellungen ein. Die Schülerinnen und Schüler, und natürlich auch die Lehrerinnen und Lehrer, konnten sich dabei für die Farben „altrosa, schwarz, grau, türkis, beige und dunkelblau“ entscheiden. Die Farben „schwarz und altrosa“ beherrschen dabei jetzt die Klassenzimmer.
Nicht nur Ponchos, sondern auch selbst genähte Masken erhalten die vergesslichen Kinder im Sekretariat.
Auf alle Decken wurde noch das Logo der Schule und ein Namensschildchen genäht. Schulleiterin Ute Haehnel erhielt dabei Unterstützung durch die Kolleginnen Brinkmeyer, Sandmann, Schoenke, Schlangen, Kuhr, Kaya-Arslan und Sauermann-Meiners. Die Schulgemeinschaft bedankt sich dafür sehr herzlich bei den fleißigen Näherinnen.
Der Förderverein der Oberschule Hilter bezuschusst dankenswerterweise diese sinnvolle Anschaffung, und so können die Decken für einen Preis von 2 Euro günstig abgegeben werden.
Mit der Ausgabe der „Kuscheldecken“ wurde bereits begonnen, was den Unterricht nicht nur effektiv, sondern auch gemütlich macht. Und das Lüften gehört auch in der kalten Jahreszeit ganz selbstverständlich zum Schulalltag dazu.