Die Kreativ-AG – Alte Stühle, neuer Look

In unserer Kreativ-AG wurde aus Altem etwas ganz Neues gemacht!
Wir hatten viele alte Schulstühle, die zwar nicht mehr schön aussahen, aber noch gut in Schuss waren. Viel zu schade zum Wegwerfen, fanden wir!

Also haben wir uns etwas Tolles ausgedacht: Jeder Stuhl sollte ein buntes Kunstwerk werden. Unser Schulförderverein hat die Farben finanziert – vielen Dank dafür!

Zuerst haben wir Ideen gesammelt und Skizzen gemacht. Anschließend wurden die Stühle grundiert, damit die Farbe gut hält. Und dann ging’s los: Mit Pinseln, Farben und jeder Menge Spaß haben wir unsere Stühle bemalt – jeder auf seine eigene Art.

Am Ende sah jeder Stuhl ganz anders aus. Es sind viele bunte Einzelstücke entstanden, die es so nur einmal gibt!

Jedes Kind durfte seinen Stuhl gegen eine kleine Spende für den Förderverein der Grundschule Esterwegen e.V. mit nach Hause nehmen.

Wir Lesepaten besuchten die Kindertagesstätten St. Marien und St. Anna!

Wir sind Drittklässler und möchten euch von einem ganz besonderen Erlebnis erzählen: Schüler und Schülerinnen unseres Jahrgangs waren in den beiden Kitas St. Marien und St. Anna in Esterwegen, um den Kindergarten-Kindern und besonders den Schlaufüchsen dort vorzulesen. Das war super spannend!

Wir haben richtig tolle, lustige Bücher aus unserer schuleigenen Schülerbücherei ausgesucht. Es gab Geschichten, die alle zum Lachen gebracht haben, und Bilder, die wir den Kita-Kindern zeigen konnten. Dabei haben wir viel gelernt: Wie man richtig und deutlich vorliest, wie man aufmerksam bleibt und auf Fragen eingeht.

Zu Hause haben wir außerdem mit unseren jüngeren Geschwistern geübt, damit wir noch besser vorlesen können. Die Kita-Kinder waren sehr interessiert und aufmerksam. Sie haben richtig gut zugehört!

Wir haben auch gelernt, dass es ganz normal ist, aufgeregt zu sein. Aber das Tolle ist: Es ist ein richtig gutes Gefühl, wenn man den Kita-Kindern eine Geschichte vorliest und sie sich freuen.

Wir empfehlen jedem: Keine Angst zu haben! Es macht Spaß, anderen vorzulesen, und man fühlt sich danach richtig stolz. Wir freuen uns schon auf das kommende Schuljahr, denn dann sehen wir viele der Schlaufüchse als neue Erstklässler in unserer Grundschule wieder. Das wird super!

Eure Drittklässler

Große Augen und große Laster – Grundschüler erleben den „Toten Winkel“ hautnah

Am 5. Mai 2025 verwandelte sich der Parkplatz am Sportlerheim der Grundschule Esterwegen in ein spannendes Klassenzimmer unter freiem Himmel: Zwei tonnenschwere Lkw der Firmen EkoDekor aus Surwold und Geers-Baustoffe (Börger, Dörpen, Esterwegen) rollten an – mit einem wichtigen Auftrag im Gepäck: Aufklären über den „Toten Winkel“.

Die Schülerinnen und Schüler der 3. und 4. Klassen staunten nicht schlecht, als sie die beeindruckenden Fahrzeuge entdeckten. Unterstützt von den engagierten Mitgliedern des Round Table 226 Emsland-Nord, wurde der scheinbar trockene Begriff „Toter Winkel“ zu einer eindrucksvollen und lehrreichen Erfahrung.

Mit viel Herzblut und pädagogischem Geschick erklärten die Tabler des RT-226 Emsland-Nord, warum gerade Kinder im Straßenverkehr besonders aufmerksam sein müssen – und wo genau die unsichtbaren Gefahrenzonen rund um große Fahrzeuge lauern. Dabei blieb es nicht bei der Theorie: Klassenweise durften die Kinder selbst Hand anlegen. Erst stellten sie sich gut sichtbar – und dann plötzlich komplett „unsichtbar“ – neben und vor den Lkw auf einer markierten Fläche auf.

Das Aha-Erlebnis folgte in der Fahrerkabine: Wer auf dem Fahrersitz Platz nahm, merkte schnell – von seinen Mitschülern draußen war keine Spur zu sehen. „Wie kann das sein?!“, fragten sich viele überrascht. Die Antwort lieferte der Blick durch die Spiegel – und die eindringlichen Erklärungen der Round Table-Mitglieder.

Die Aktion zeigte eindrucksvoll: Was man nicht sieht, kann gefährlich sein. Doch wer es einmal erlebt hat, vergisst es so schnell nicht. Dank der anschaulichen Demonstration und dem Engagement des Round Table 226 Emsland-Nord wissen die Kinder nun besser, wie sie sich sicher im Straßenverkehr bewegen – und behalten dieses Wissen hoffentlich ein Leben lang.