Am Donnerstag, den 19.09.2024 war es endlich wieder Zeit für die Waldjugendspiele. Die dritten Klassen unserer Grundschule nahmen an dieser bundesweiten Veranstaltung teil, die jedes Jahr in vielen deutschen Bundesländern stattfindet. Ursprünglich wurden sie ins Leben gerufen, um Kindern und Jugendlichen die Natur, insbesondere den Wald, näherzubringen und ihr Umweltbewusstsein zu fördern. Ziel ist es, die Kinder auf spielerische und lehrreiche Weise für den Schutz und die Pflege des Waldes zu sensibilisieren.
Die Kinder waren in Kleingruppen ab der zweiten Stunde im angrenzenden Wald unterwegs und haben verschiedene spielerische Aufgaben, unter anderem zur Baum- und Pflanzenkunde, zu den Waldtieren, zum Ökosystem Wald und dem damit verbundenen Umweltschutz, durch ihre Geschicklichkeit und ihrem Wissen lösen können. Nach dem Durchlaufen der unterschiedlichen Stationen konnten sich die Kinder beim Jagd-Mobil präparierte Tiere anschauen und den Jägern offene Fragen stellen.
Die Waldjugendspiele bieten eine wichtige Ergänzung zum klassischen Schulunterricht. Durch den direkten Kontakt mit der Natur und die spielerische Wissensvermittlung bleibt das Gelernte oft besser im Gedächtnis haften. Die Kinder entwickeln ein Gespür für die Bedeutung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Sie verbinden Wissensvermittlung, Bewegung und Naturerleben auf eine Art und Weise, die Kindern Spaß macht. Gerade in Zeiten von Klimawandel und Umweltzerstörung sind Veranstaltungen wie diese von unschätzbarem Wert, um die nächste Generation zu sensibilisieren und ein Bewusstsein für die Natur zu schaffen.
Insgesamt erreichten vier Teams 43 Punkte und qualifizierten sich damit für das Stechen. Dort konnten diese Teams die Menge an Eicheln in einem Glas schätzen.
Währenddessen grillten die Hausmeister leckere Bratwürstchen und durch die abschließende Siegerehrung wurde das Gewinnerteam aus der Klasse 3c geehrt.
Abschließend möchten wir uns bei allen HelferInnen, Eltern, den Jägern und den Hausmeistern für die tatkräftige Unterstützung bedanken! Ohne Sie wären die Waldjugendspiele in der Form nicht möglich gewesen.