Oberschule Hilter verabschiedet 44 Schulabgänger 

Oberschule Hilter verabschiedet 44 Schulabgänger 

Zur feierlichen Übergabe der Abschlusszeugnisse begrüßte Schulleiterin Ute Haehnel 44 festlich gekleidete Schülerinnen und Schüler sowie ihre Eltern auf dem Schulhof der Oberschule Hilter.

„Bis zum Schluss habt ihr euch angestrengt, nun dürft ihr feiern und euch freuen“, bescheinigte Haehnel den Schulabgängern. Nach zehn Schuljahren haben 13 Schüler einen Realschulabschluss erworben, 20 einen erweiterten Realschulabschluss und sieben einen Hauptschulabschluss 10. Vier Schüler erwarben den Hauptschulabschluss 9 nach neun Schuljahren.

Friedliebend und zuversichtlich

Den Entlassungsjahrgang bezeichnete die Rektorin als „bunte Mischung“, die sie in drei schwierigen Corona-Jahren als friedliebend, engagiert, ausdauernd und zuversichtlich erlebt habe. „Behaltet eure guten Eigenschaften und entwickelt sie beim Besuch weiterführender Schulen oder in der Berufsausbildung weiter“, gab Haehnel den Jugendlichen mit auf den Weg.

Ulrich Rüter überbrachte als Stellvertreter des Bürgermeisters die Glückwünsche der Verwaltung und rückte in seinem Grußwort den Beitrag von Eltern, Lehrern und letztlich auch der kommunalen Infrastruktur zum Schulerfolg der jungen Leute in den Blick: „Um ein Kind zu erziehen, braucht es ein ganzes Dorf“, sage man in Afrika. So sei es auch in Hilter, wo nicht nur Eltern und Lehrer, Nachbarn und Freunde die Kinder begleiteten, sondern auch Schulgebäude und Sportstätten mit vielerlei technischer Ausstattung bis hin zum Digitalpakt das Lernen ermöglichten. Auf das Zusammenspiel aller Kräfte ging auch Elternvertreterin Bärbel Bosse in ihrer kurzen Ansprache ein und ermunterte Schüler, Eltern und Lehrer, sich wechselseitig zu danken und zu applaudieren. Die Schüler hätten „Großartiges geleistet“, ihre Eltern seien als „Mutmacher, Seelentröster, Geldgeber oder Nachhilfespender“ stets zur Stelle gewesen und die Lehrer hätten den Bildungsprozess nach Kräften gefördert. Den Schulabgängern riet Bosse, ihre Träume zu bewahren und zu verfolgen: „Traut euch etwas zu, greift nach den Sternen, es wird schon klappen!“

Für Schulsprecher Joel Laubinger ist genau diese Unterstützung durch Lehrer und Eltern das Kennzeichen der „kleinen, persönlichen Schule“. Dies zeigte sich auch in den zahlreichen Ehrungen und Danksagungen, nicht nur für beste Zeugnisse, sondern auch für soziales Engagement als Schülerlotse, in der Schülerfirma, in der Kochbuch-AG oder der musikalischen Gestaltung von Veranstaltungen. Oder in der Tatsache, dass die Lehrer jedem einzelnen ihrer Schülerinnen und Schüler eine für sie oder ihn individuell zusammengestellte Sammlung guter Wünsche und Lebensweisheiten mit auf den weiteren Lebensweg gaben.

Alle 44 Absolventen

10 a: Justin Althaus, Hanna Bensmann, Matthias Biesenkamp, Tobias Buck, Celiné Chantal Conrad, Maryam Ghafourian-Rad, Sophie Gödecker, Maren Herder, Khaled Ibish, Philip Ikkes, Paula Kilper, Torben Kretschmer, Linus Lauxtermann, Carla Meyer-Sickendiek, Fabian Pöhl, Justin Connor Pott, Samantha Pott, Max Rechenberg-Rolf, Xenia Rups, Tim Schickor, Jan Tellkamp, Ole Wessendarp.

10 b: Sara Ahmic, Julien Althaus, Dilara Bayzin, Marga Marie Bosse, Davud Dudic, Kevin Engel, Ellen Gorgs, Julien Hartmeyer, Daniel Herrada Pino, Sofiane Jallouz, Lennard Kerger, Bennet Kettler, Kevin Koch, Joel Laubinger, Anna-Sophie Naber, Alina Nikolaitschuk, Max Pfeiffer, Raphael Seling, Simon Oneil Senftleben, Nicole Anna Trawka, Stefanie Westermeyer, Henrik Wiemann.

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung, Petra Pieper

 

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