Am Freitag, dem 08.07.2022 konnte eine 1. Klasse unserer Schule an dem Projekt Gelebte Geschichte – op platt im Museum Kiekeberg teilnehmen.
Die Kinder erwartete ein toller Tag in historischer Umgebung. Gleich zu Anfang wurden die Mädchen mit Röcken und die Jungen mit Westen aus groben Tuch ausgestattet. Nach einem fröhlichen Moin, moin leve lütt … der Gassenhauer der Plattdüütschen, ging es dann zum Pringens Hof, einem alten Bauernhaus aus Kakenstorf, im Heidedorf des Museums. Dort haben die Kinder mit Hilfe einer standesgemäß gekleideten Bauersfrau zu jener Zeit auf Plattdeutsch gelernt, was so unter anderem an einem Tag auf einem Bauernhof um 1800 zu erledigen war. Es dauerte nicht lange, da hörte man Wörter wie de Ko melken, de Buer, de Fro, dat Perd sowie erste Sätze, wie ik bün ut Töste. Danach übten sie zu einem plattdeutschen Text ein pantomimisches Spiel, passend zu den Tätigkeiten jener Menschen dieser Zeit. Vier Kinder unserer jüngsten Klasse haben dazu die Texte auf Plattdüütsch geübt und vorgelesen.
Die Pausenzeiten konnten gleich nebenan gemacht werden. Unter großen alten Bäumen befand sich dieser wunderbare Spielplatz mit einem riesigen Felsen in der Mitte. Rund herum standen Pferde, Schweine und Trecker aus Holz. Natürlich wurde alles bespielt.
Nachdem wir nun so fleißig und konzentriert gearbeitet hatten, konnten wir uns mittags im Stoof Mudders Kroog bei einer warmen Mahlzeit stärken. Das Essen wurde hier von der Sparkasse Harburg-Buxtehude gespendet, vielen Dank dafür.
Um 14 Uhr wurde dann vor den Eltern und weiteren Zuschauern vorgespielt. Die Kulisse bildete das offene Scheunen Tor vom Pringens Hof. Trotz wechselhaftem Wetter war es ein großer Erfolg.
Stolz präsentierten sich die Kinder am Ende mit dem Satz: dat wär een halven Dag ut Pringens Hoff.
Die Kinder haben nach dem Projekttag ihre Eindrücke in Bildern festgehalten, hier kann man es sehen:
Am Freitag, dem 08.07.2022 konnte eine 1. Klasse unserer Schule an dem Projekt Gelebte Geschichte – op platt im Museum Kiekeberg teilnehmen.
Die Kinder erwartete ein toller Tag in historischer Umgebung. Gleich zu Anfang wurden die Mädchen mit Röcken und die Jungen mit Westen aus groben Tuch ausgestattet. Nach einem fröhlichen Moin, moin leve lütt … der Gassenhauer der Plattdüütschen, ging es dann zum Pringens Hof, einem alten Bauernhaus aus Kakenstorf, im Heidedorf des Museums. Dort haben die Kinder mit Hilfe einer standesgemäß gekleideten Bauersfrau zu jener Zeit auf Plattdeutsch gelernt, was so unter anderem an einem Tag auf einem Bauernhof um 1800 zu erledigen war. Es dauerte nicht lange, da hörte man Wörter wie de Ko melken, de Buer, de Fro, dat Perd sowie erste Sätze, wie ik bün ut Töste.
Danach übten sie zu einem plattdeutschen Text ein pantomimisches Spiel, passend zu den Tätigkeiten jener Menschen dieser Zeit. Vier Kinder unserer jüngsten Klasse haben dazu die Texte auf Plattdüütsch geübt und vorgelesen.
Die Pausenzeiten konnten gleich nebenan gemacht werden. Unter großen alten Bäumen befand sich dieser wunderbare Spielplatz mit einem riesigen Felsen in der Mitte. Rund herum standen Pferde, Schweine und Trecker aus Holz. Natürlich wurde alles bespielt.
Nachdem wir nun so fleißig und konzentriert gearbeitet hatten, konnten wir uns mittags im Stoof Mudders Kroog bei einer warmen Mahlzeit stärken. Das Essen wurde hier von der Sparkasse Harburg-Buxtehude gespendet, vielen Dank dafür.
Um 14 Uhr wurde dann vor den Eltern und weiteren Zuschauern vorgespielt. Die Kulisse bildete das offene Scheunen Tor vom Pringens Hof. Trotz wechselhaftem Wetter war es ein großer Erfolg.
Stolz präsentierten sich die Kinder am Ende mit dem Satz: dat wär een halven Dag ut Pringens Hoff.
Die Kinder haben nach dem Projekttag ihre Eindrücke in Bildern festgehalten: