Schuleigener Arbeitsplan in Bezug auf das Lehrwerk „Adeamus“
Schulbuchverlag Oldenbourg, München, 2016
Jahrgang 6 bis 9
Die Erstellung des Fachcurriculums ist ein Prozess, die regelmäßige Überprüfung und Weiterentwicklung dient der Qualitätssicherung.
Sequenz 1 (Lektionen 1-5) Oktober 2017
Sequenz 2 (Lektion 6-10) April 2018
Sequenz 3 (Lektion 11-15) November 2018
Sequenz 4 (Lektion 16-20) November 2018
Jahrgang 10
Schuleigener Arbeitsplan in Bezug auf die Lektürephase
Die Erstellung des Fachcurriculums ist ein Prozess, die regelmäßige Überprüfung und Weiterentwicklung dient der Qualitätssicherung.
Inhalte/Themen:
Berühmte Personen: Curtius Rufus (Alexander der Große), Nepos (Hannibal), nach Cicero und Livius: Archimedes
Caesar: Bellum Gallicum
Augustus – der Friedenskaiser (Imperium Romanum / Romanisierung)
Phaedrus: Fabeln (Sklavenfrage)
Martial: Epigramme
Sprachkompetenz:
Lexik:
Wortschatz (etwa 1000 Wörter und Wendungen): Kenntnis der wesentlichen und unterschiedlichen Bedeutungen nach Maßgabe der Originallektüre, Erschließung der Wortbedeutung aus Fremdwörtern und modernen Fremdsprachen, Erstellung von textbezogenen semantischen Feldern, Nutzung des zweisprachigen Lexikons für die selbständige Übersetzung
Morphologie:
Erweiterung der Formenkenntnisse: Futur II, unregelmäßige Steigerung, Deponentien, Semideponentien, Indefinitpronomina
Syntax:
Strukturierung und Übersetzung von komplexeren lateinischen Sätzen, Kenntnis der nd-Formen, nd- Formen mit esse und Dativus auctoris, Infinitiv der Nachzeitigkeit Aktiv im AcI, Kenntnis der Konditionalsätze, Vergleich der Sprachen
Textkompetenz:
Erschließen:
Erschließung und Übersetzung leichter Originaltexte und Interpretation, Einblick in Themen, Gattungen und Epochen der lateinischen Literatur, Erarbeitung der Grob- und Feinstruktur des Textes, grafische Darstellungstechniken,Recherche zum Kontext (Autor, Thema)
Übersetzen:
Anwendung verschiedener Übersetzungsstrategien, Verwendung fachlicher Hilfsmittel (Wörterbuch, Systemgrammatik), Diskurs über Übersetzungen
Interpretieren:
Gliederung der Texte, Benennung der zentralen Aspekte, Kenntnis der stilistischen Gestaltungsmittel (Parallelismus, Chiasmus, Antithese, Klimax, Trikolon) und deren Wirkung, Kenntnis der autoren- und gattungsspezifischen Merkmale, Vergleich der Übersetzung mit anderen Materialien
Kulturkompetenz:
Kenntnis der Biografien der behandelten Autoren und wichtiger antiker Persönlichkeiten, Imperium Romanum (Romanisierung), Sklavenfrage, Staatsarchitektur (Triumphbogen, Obelisken, Grabmäler)
Fakten- und Sachwissen:
Eigenständige und kritische Nutzung des Internets und anderer Medien
Historischer Diskurs und ethische Wertschätzung:
Aufzeigen der kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Antike und Gegenwart, Reflexion von Fragestellungen z.B. bellum iustum, Erläuterung der eigenen Wertvorstellungen
Ästhetische Wertschätzung:
Deutung der Artefakte als eigene Ausdrucksformen römischer Kunst und Kultur
Rezeption und Tradition:
Vergleich der erarbeiteten Texte mit Rezeptionszeugnissen (z.B. Text, Bild, Skulptur)
Zusammenführung der Kompetenzen:
Die Kompetenzbereiche durchdringen sich wechselseitig und werden in einem komplexen Prozess erworben. Nach dem Erwerb der angegebenen Kompetenzen erhalten die Schüler am Ende des Schuljahrgangs 10 mit ausreichender Note das Kleine Latinum.