
Der Morgen des 3. März 2025 sollte der Beginn einer rundum perfekten Klassenfahrt sein. Wir trafen uns früh am Busbahnhof Loxstedt und begaben uns mit Herrn Büsch und Frau Dreher in unseren Bus, welcher uns laut Vorhersage in ca. 7 Stunden nach Trier juckeln sollte. Pausen kamen nicht zu knapp und wir trafen beim Halt an einem Fast Food-Restaurant auf diverse, in Karnevalskostüme gekleidete Gestalten. Von Bowser bis Banane, alles war vorhanden.
Als wir schlussendlich ohne große Verzögerung in der Jugendherberge an der Mosel ankamen, wurden erstmal die Zimmer ausgecheckt. Neben dem wunderschönen Fluss war auch ein Edeka in Laufweite. Diesem sollte in den folgenden Tagen des Öfteren ein Besuch abgestattet werden. Frühstück und Abendbrot gab es in der Jugendherberge, hier müssen wir aber eine klare Kritik aussprechen, da überhaupt nicht auf vorher zugesendete Daten geachtet wurde, wie z.B. eine vegetarische Ernährung oder eine Zöliakie. Selbst unsere zwei Klassenkameraden, die Essen benötigen, welches halal ist, gingen leer aus.
Da wir in einer überwältigend historischen Stadt mit römischem Hintergrund waren, kam die geschichtliche Bildung natürlich nicht zu kurz. An der Porta Nigra, ja dieses alte Stadttor heißt tatsächlich so, trafen wir auf unseren Stadtführer, welcher uns mit humorvoller Art Trier vorstellte. Generell lernten wir sehr viel über die Historie von Trier und schließlich auch von Luxemburg. Dieses „Land der Banken“ wurde von uns in einer Tagestour besucht. Hier wurde uns von einem Rentner schnellen Fußes die Stadt gezeigt.
Freizeit wurde uns natürlich auch genehmigt, in dieser konnte man in die Innenstadt oder erledigen, was man sonst noch vorhatte. Der Besuch eines Escape Room erfüllte grandioses Teambuilding, was unsere Klasse teils noch benötigte. In der ganzen Klassenfahrt wurde die Klasse definitiv zusammengeschweißt, heißt nicht, dass jeder sich besonders mag, aber das braucht man ja auch nicht. Die „Karaoke-Party“ am letzten Abend half unserem Klassengeist auch ungemein, da Musik ja bekanntlich verbindet. Nun kam es schnell zum Ende dieser genialen Zeit und auf einmal saßen wir wieder im Bus auf dem Rückweg. Jeder in diesem Bus hat diese Klassenfahrt bis heute als positive Erinnerung im Kopf. Jetzt nutzen wir diese Chance nochmal und bedanken uns als ganze Klasse bei Herrn Büsch und Frau Dreher für diese Perfektion an Klassenfahrt, welche die beiden uns da ermöglicht haben.
(Frederik Martin mit Unterstützung von Finja Körner, beide 10a)


