
Link zum Artikel “Kunst und Sport in Verbindung bringen” von Andrea Grotheer zur Kunstausstellung des Gymnasiums Loxstedt im Bürgersaal
Besuch der Kunsthalle Bremen mit den 10. Klassen





Nach einer turbulenten Fahrt mit der “Bahn” nach Bremen hatten die 10. Klassen eine tolle Führung zum Thema “Porträt” und haben in einem anschließenden Workshop ihrer Kreativität freien Lauf gelassen und kubistisch angehauchte Selbstporträts sowie Porträts ihrer Lehrkraft erstellt.
Vorbilder von „go sports“ für Projektgruppe am Gymnasium Loxstedt
Sportliche Bewegungen künstlerisch umgesetzt
Ein aus seinem Schiff aufspringender Seemann, eine Weitspringerin oder hin- und herschauende Wimbledon-Gäste: Der Bremer Künstler Walter Ruffler hat zahlreiche mechanische Papierskulpturen gestaltet. Jetzt war er zu Gast am Gymnasium Loxstedt, um Schülerinnen und Schüler im Rahmen einer Projektgruppe dabei zu unterstützen, eigene Papiermaschinen zu entwickeln und zu gestalten. Dargestellt werden sollten sportliche Bewegungen, deren Vorbilder unter anderem auf Fotos bei der Veranstaltung „go sports“ eingefangen wurden.

„Wir haben schon häufiger gezeigt, wie man Kunst und Sport in Verbindung bringen kann, der Bezug zu „go sports“ ist fast schon eine Tradition“, so Kunstlehrerin Sandra Schwarze, gemeinsam mit ihren Kolleginnen Anna Kaczmarczyk und Laura Herffs Ideengeberin und Leiterin der Projektgruppe. Unterstützung im Bereich der Pop-up-Karten gab es von Schülerin Ylvi Herffs.
Auf den Künstler war Anna Kaczmarczyk durch einen Fernsehbericht aufmerksam geworden. „Wir haben ihn angeschrieben und ihn in seinem Atelier in Bremen besucht, er fand die Idee toll“, so Anna Kaczmarczyk. Nach Loxstedt begleitet wurde der Künstler von Wilfried Meyer, ehemaliger Lehrer und ebenfalls Fachmann auf dem Gebiet der Papiermechanik.

Am ersten Projekttag erklärten die beiden Fachleute die Papiermaschinen anhand von Beispielen und halfen in der Gruppe, bestehend aus den Jahrgängen fünf bis zehn, bei den ersten Ideen. Neben mechanischen Papierskulpturen konnten auch Pop-up-Karten gestaltet werden. „Wir haben verschiedene Level an Pop-up-Karten und helfen auch dort bei der Umsetzung“, so Lehrerin Laura Herffs.
Zehntklässlerin Alex hatte sich für eine Volleyball-Darstellung, basierend auf ihrem Lieblings-Anime, entschieden. Walter Ruffler erklärte ihr, wie sie die geplanten zwei Figuren ihrer Papierskulptur am besten in Bewegung bringen könnte. So erfuhr sie, dass ein Kreuzschnitt für ein Loch für mehr Stabilität sorgen würde. „Das Bein ist das Action-Teil des Ganzen. Wenn es hochgekurbelt wird, strafft sich der Faden“, erklärte Walter Ruffler die mechanischen Vorgänge anhand einer von ihm erstellten Weitspringerin.

An einem Einrad bastelte Fünftklässlerin Anna und bekam ebenfalls Tipps vom Expertenteam. Eine aufwendige Eiskunstlaufzeichnung fertigte Siebtklässlerin Anisa an. Diese sollte, mit zwei Nebencharakteren, Platz in einer Pop-up-Karte finden. Einer der Jungen aus der Projektgruppe hatte sich für die Darstellung einer Handball-Szene, ebenfalls in einer Pop-up-Karte, entschieden.
„Es geht nicht nur um die Bewegung und die Mechanik, sondern auch um den Stil“, erklärte Kunstlehrerin Sandra Schwarze. So konnten die Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Stilen wählen und ihre Arbeit beispielsweise als Pop-Art-Kunstwerk entstehen lassen. Dabei waren der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.
Walter Ruffler befasst sich schon seit mehr als 25 Jahren mit der Papiermechanik: „Sie wurde 1860 erfunden und durch den Ersten Weltkrieg beendet“, weiß er. In den 1970er-Jahren sei die Technik von englischen Künstlern wiederbelebt worden. „Es geht dabei um dreidimensionale Elemente mit unterschiedlichen Antrieben“, so der Künstler, den die Mechanik, die künstlerische Gestaltung und das Material Papier von Anfang an fasziniert haben. Je nach Komplexität sitze er im Schnitt fünf Stunden am Zusammenbau einer Skulptur, verriet er den Jugendlichen auf Nachfrage. Infos und Ausschneidebögen gibt es unter www.walteruffler.de. Die fertigen Werke aus der Projektwoche sollen in einer Ausstellung gezeigt werden. Ort und Zeitpunkt werden noch bekanntgegeben.
Text: Andrea Grotheer
Das sind unsere neuen 5. Klassen – Herzlich Willkommen am Gymnasium Loxstedt





Stadtradeln 2025 – Gymnasium Loxstedt fährt wieder mit
Die Schüler und Schülerinnen des Gymnasiums Loxstedt haben mit ihren Familien und Freunden an der fünften Stadtradel-Aktion der Gemeinde Loxstedt teilgenommen, unter dem Motto „Stadtradeln-Geht auch auf dem Land“. Die Aktion lief vom 25. Mai bis zum 14. Juni 2025.
Unsere Ergebnisse im Überblick
Teilnehmende für das Gymnasium: 99 Personen
CO2-Einsparung: 2715 kg
Gesamte gefahrene Strecke: 16.556 km
Zweiter Platz in der Kategorie „radelaktivstes Team“ – Auszeichnung: Silber (Gewonnen haben die Landfrauen)
Teams mit den meisten Kilometern am Gymnasium
- Dreamteam 5a
- Kaiserreich 9a
- Döner Driver
Preisgeld und Extras
Die Gemeinde belohnt den Platz mit einem Gutschein in Höhe von 150 €
Zusätzlich gibt es kleine, reflektierende Aufkleber fürs Fahrrad
Ausblick
Eine großartige Aktion, an der das Gymnasium auch im kommenden Jahr wieder mit vielen aktiven Radfahrerinnen und Radfahrern teilnehmen möchte.

Alle Jahre wieder…Verabschiedung der 10. Klassen




Hip-Hop Projekt am Gymnasium Loxstedt 2025 mit Yvi und Lina




Bereits zum dritten Mal fand an unserer Schule ein Hip-Hop Projekt in Kooperation mit der„Tanzschmiede Beverstedt“ statt und wie die beiden Male zuvor war es ein voller Erfolg. Zunächst kamen die Anmeldungen zögerlich, weil in der Projektausschreibung stand, dass das Sommerfest mit einem Auftritt des Hip-Hop Projektes eröffnet werden sollte. Das hat wohl etliche abgeschreckt. Denn man braucht schon Mut um vor der gesamten Schulöffentlichkeit (Schüler und Schülerinnen, Lehrkräfte, Eltern…) zu tanzen. Aber dank meiner Klasse 6a (#beste Klasse ever) konnte das Projekt dennoch stattfinden, da sich auf meine eindringliche Bitte hin 15! Von 24 Schülern und Schülerinnen bereit erklärt haben, das Projekt anzuwählen, damit es stattfinden kann.
Liebe 6a, dafür danke ich euch von ganzem Herzen – und besonders meinen „Fußballjungs“, die sich tapfer geschlagen so super getanzt haben!
Also kam Yvonne Hartmann (genannt Yvi) mit ihrer Assistentin Lina am Montagmorgen zu uns und das Projekt begann. Wir hatten 35 Anmeldungen, aber da die liebe Hannah verletzungsbedingt ausfiel, waren wir nun 34 Teilnehmende. Nach einem ersten Kennenlernen ging es los mit dem Tanzen und dank Yvis ansteckender Tanzbegeisterung waren alle mit Feuer und Flamme dabei. Allerdings kam für einige auch schnell die Ernüchterung: Sie waren bereits am ersten Tag unsicher und ängstlich, ob sie das wohl schaffen würden mit den ganzen schwierigen Schritten oder wie die Profis sagen: Choreos. Aber Lina und Yvi haben Zuversicht verbreitet und allen versichert, dass es zum Ende des Projektes alle schaffen werden. Und sie behielten recht! Denn der Funke der Begeisterung sprang über und von dem Moment an wurde selbst in jeder Pause geübt: Amelie war unentwegt dabei, den unsicheren Tänzerinnen und Tänzern Schritte nochmal vorzutanzen und es wurde geübt und geübt in der viel zu warmen Turnhalle. Aus 34 Einzelpersonen wurde während des Projektes schnell ein Team und alle haben sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu 100 Prozent eingebracht: Besonders erwähnen möchte ich unseren Breakdancer Noah aus der 5b und Mila, unsere Flick Flack-Queen aus der 6a und natürlich Niklas Niederkrome, unseren Fotografen.


Was ihr am Ende des Projektes „abgeliefert“ habt, war absolut fantastisch. Jede und jeder von euch kann sehr stolz sein auf die erbrachte Leistung. Euer Auftritt war grandios und das Ergebnis von vier Tagen harter Arbeit und viel Schweiß. Danke an euch und vor allem ein ganz herzliche Dankeschön an Yvi und Lina, die versprochen haben, nächstes Jahr wiederzukommen: Hip-Hop Projekt 2026 – seid dabei! (Helga Wolthoff)
Magie, Abenteuer und ein Hauch von Zukunft – Autorin Fee Krämer begeistert Fünftklässler am Gymnasium Loxstedt

Loxstedt – Eine Stunde voller Spannung, Fantasie und literarischer Magie erlebten die Fünftklässler des Gymnasiums Loxstedt am Donnerstag, den 05. Juni. Jugendbuchautorin Fee Krämer, derzeit auf Lesereise durch Norddeutschland, machte Station in der Schule – und verwandelte ein gewöhnliches Klassenzimmer in eine Bühne für große Geschichten. Mitten im Klassenraum: Keine Pulte, kein Frontalunterricht – stattdessen eine lebendige Lesung mit viel Bewegung, Gestik und schauspielerischem Talent. Die Berliner Autorin ließ ihr aktuelles Buch „Abwärts ins Abenteuer“ nicht nur durch Worte, sondern durch ihren ganzen Körper sprechen. Und sie hatte die jungen Zuhörer sofort auf ihrer Seite. Im Mittelpunkt des Jugendromans steht Ju, ein scheinbar gewöhnlicher Junge, der plötzlich mit einer unglaublichen Aufgabe konfrontiert wird: Er soll die Welt retten. Doch vor wem oder was – das verriet die mysteriöse alte Frau in der unterirdischen Schaltzentrale zunächst nicht. Die Kinder hingen an den Lippen der Autorin, wollten mehr erfahren, doch der Cliffhanger kam gezielt: Wer wissen will, wie Ju sich schlägt und welche Abenteuer auf ihn warten, muss selbst weiterlesen. Nach der packenden Lesung nahm sich Fee Krämer viel Zeit für die Fragen der Schülerinnen und Schüler. Mit einem Augenzwinkern erzählte sie, dass sie auch für bekannte Hörspielserien wie „Biene Maja“ oder Drehbücher für das „Sandmännchen“ schreibt – ein Staunen ging durch die Reihen. Dann hieß es Abschied nehmen: Fee Krämer machte sich auf den Weg zum Bahnhof – im Gepäck nicht nur ihr Buch, sondern auch viele begeisterte Gesichter und neugierige Leserinnen und Leser, die sich nun in „Abwärts ins Abenteuer“ stürzen wollen.