Bei zahlreichen Unterrichtsgängen konnten wir die Schulwege der Kinder kennenlernen, Gefahrenstellen beurteilen und daraufhin richtiges Verhalten im Straßenverkehr einüben. Außerdem haben wir das Verhalten an unserer Bushaltestelle und im Bus thematisiert. Jedes Kind aus den neuen dritten Klassen wurde so zum Paten für einen Erstklässler ausgebildet. Die Erstklässler wurden bis zu den Herbstferien zum passenden Bus, über den Fußgängerüberweg oder zur Betreuung begleitet. Auf diese Weise wurde für sie ein sicheres Ankommen und ein sicherer Heimweg gewährleistet. Durch die Positionierung der Verkehrslotsen in Warnwesten am Fußgängerüberweg und an der Bushaltestelle wurden die Auto- und Busfahrer nochmals verstärkt auf die Schulkinder aufmerksam gemacht. Mit der Unterstützung von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und Eltern konnten wir den Lotsendienst bis zu den Weihnachtsferien auch in der dunklen Jahreszeit fortführen.
Wir haben mit Taschenlampen und reflektierender Kleidung überprüft, was Verkehrsteilnehmer im Dunkeln sehen können. Auf der Schulweihnachtsfeier haben wir anschließend neben unserer Ausstellung mit allen Kindern Reflektoren gebastelt.
Durch unsere zahlreichen Aktionen konnten wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die Kinder dazu zu motivieren und dabei zu unterstützen, ihren Schulweg selbstständig bewältigen zu können.
Weitere Themenschwerpunkte des Projekts waren „Bewegung“ und „Umweltbewusste Mobilität“. Die enge Verknüpfung von Bewegung und Gesundheit wurde den Kindern näher gebracht. Sie haben sich mit ihrem eigenen Körper auseinandergesetzt und klassenintern kleine Vorträge zum Thema gehalten. Wir haben Vor- und Nachteile verschiedener Verkehrsmittel gesammelt und bewertet. Die Auswirkungen der Wahl des Verkehrsmittels auf die eigene Gesundheit und die Umwelt wurden so in Ansätzen analysiert und beurteilt. Die Kinder haben erfahren, dass es wichtig ist, selbst Verantwortung zu übernehmen und einen Beitrag zu einer umweltbewussten Mobilität zu leisten und die eigene Gesundheit zu sichern. Sie konnten erkennen, dass ihr eigener Lebensstil Auswirkungen auf die Umwelt hat.