Erasmus+-Projekt FOCUS
Mit Kuchen in die Stadt der Zukunft: Auftaktveranstaltung für das neue Erasmus+ Projekt „FOCUS“
Mit reichlich selbst gebackenem Kuchen, verschiedenen Workshops und einem (leider nicht echten) US-Präsidenten feierte das Gymnasium Bad Nenndorf den Beginn des neuen Erasmus+ Projekts mit dem Titel „Future of Cities and Urban Spaces“ bzw. „FOCUS“.
Bei diesem von der Europäischen Kommission geförderten Projekt kooperiert das GBN mit drei Schulen aus Frankreich, Polen und Spanien. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die Frage, wie Europas Städte auf die Herausforderungen der Zukunft reagieren können, wobei die Aspekte Nachhaltigkeit, Städtebau & Architektur, Politik und Geschichte nacheinander betrachtet werden.
Zunächst stehen demzufolge Fragen der Ökologie im Mittelpunkt und dies zeigte sich auch bei der Auftaktveranstaltung, die Schülerinnen und Schüler der Erasmus+ AG gestalteten. So konnten die zahlreichen Besucherinnen und Besucher aus allen Jahrgängen ein selbst produziertes Video betrachten, das die größten ökologischen Herausforderungen der Gegenwart zusammenfasste. Daneben luden verschiedene Stationen zur Mitarbeit ein. Die Schülerinnen und Schüler konnten den CO2Ausstoß verschiedener Verkehrsmittel zuordnen und hatten die Möglichkeit, den Einfluss verschiedener Maßnahmen auf das Steigen des Meeresspiegels abzuschätzen. Bei einem weiteren Workshop ging es um die Nachhaltigkeit verschiedener Baustoffe und schließlich galt es, Präsident Trump davon abzuhalten, die Gesetze zum Schutz der Wälder in Alaska zu lockern. Wer diese Hürden meisterte, erfuhr nicht nur Vieles über die Probleme der Gegenwart und unser Projekt, sondern konnte sich auch auf ein Stück Kuchen freuen.
Nach dieser sehr erfolgreichen Auftaktveranstaltung kann die eigentliche Projektarbeit nun beginnen und als ein erster Höhepunkt steht im November der Besuch der SchülerInnen und LehrerInnen von den drei Partnerschulen in Bad Nenndorf an. Mehr Informationen zu unserem Projekt und den Auftaktveranstaltungen an den anderen Schulen finden Sie auf der Homepage des Projekts und auch auf Instagram unter erasmus_plus_focus.
Niels Koblitz