Qualifikationsphase

Grundlagen der Wahlen zur Qualifikationsphase

Hier erhalten Sie eine kurze Zusammenfassung der Grundlagen der Wahlen zur Qualifikationsphase. Deren Erfüllung wird anhand der Wahlbögen mit den abzuhakenden Kontrollkästen überprüft. Genauere Erläuterungen erhalten Schüler und Eltern bei den Informationsveranstaltungen hierzu im Februar jeden Jahres.

5 Prüfungsfächer müssen gewählt werden; die ersten vier werden im Abitur schriftlich, das 5. mündlich geprüft. Unter diesen Prüfungsfächern müssen mindestens zwei Kernfächer (s.u.) und ein Fach aus jeden Aufgabenfeld vertreten sein. Bei den ersten drei Prüfungsfächern findet der Unterricht auf erhöhtem Niveau statt, d.h. mit komplexeren Fragestellungen und mehr zu behandelnden Inhalten. Die als Nummer 1 und 2 im Profil gewählten Fächer zählen doppelt und werden ebenso wie das 3. Prüfungsfach fünfstündig unterrichtet.

Mathematik, die fortgeführte Fremdsprache und Deutsch werden Kernfächer genannt, von denen mindestens zwei Prüfungsfächer sein müssen. Das dritte muss lediglich belegt werden.

Die ersten beiden Prüfungsfächer sind die sogenannten Schwerpunktfächer (Ausnahme: gesellschaftswissenschaftliches Profil), die sich aus dem jeweilig gewählten Profil ergeben. Das dritte Fach, auch auf erhöhtem Niveau unterrichtet, wird aus einem Angebot aller drei Aufgabenfelder ausgewählt.

Bei der Wahl des 4. und 5. Prüfungsfaches (dreistündig unterrichtet) muss darauf geachtet werden, dass mit den fünf Prüfungsfächern alle drei Aufgabenfelder (A: sprachlich-musisch, B: gesellschaftswissenschaftlich, C: mathematisch-naturwissenschaftlich) abgedeckt sind.

Gewählt werden nun noch weitere Ergänzungsfächer, um Verpflichtungen abzudecken und  – abhängig von den schulischen Möglichkeiten angeboten – Wahlfächer, die das Bildungsprofil abrunden (dreistündige Fächer).

Aus dem Angebot der Schule wird das zweistündige Seminarfach festgelegt, in dem eine Facharbeit anzufertigen ist. Hier wird projektartig mit möglichst Fächer übergreifenden Themen gearbeitet.

Die Mindestbelegverpflichtung beträgt durchschnittlich 32 Wochenstunden (Abitur nach 13 Schuljahren) im Schuljahr. Die Prüfungsfachkombination darf die Gesamtzahl von 36 verpflichtend in die Gesamtqualifikation einzubringenden Kursen in den Prüfungs- und Ergänzungsfächern nicht überschreiten.

Die fünf Prüfungsfächer werden verbindlich vor Eintritt in die Qualifikationsphase gewählt und können in der Regel nicht mehr geändert werden.

Weiter Informationen kann man der Broschüre des Kultusministeriums entnehmen (pdf).

Alle Wahlbögen finden Sie unter Formulare und Downloads (Formulare und Info-Material Jg. 11-13)

Ansprechpartner: Herr Imhof und Herr Tomhave