Europeanways 2004-2007

Von 2004/2005 bis 2006/07 nahmen wir, diesmal mit fünf weiteren Schulen aus Le Mans/Frankreich, Manchester/England, Mirandola/Italien, Waltrop/Deutschland und Astillero-Guarnizo/Spanien, zum wiederholten Male an einem Comenius-Projekt teil.
Unser gemeinsames Projekt zielte darauf ab, das Bewusstsein für Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Leben der Jugendlichen in den beteiligten Ländern zu schärfen. Hierfür sollten die Jugendlichen per E-Mail, Chat oder die projekteigene Homepage miteinander in Kontakt treten und sich über ihre Vorstellungen und Erfahrungen zu bestimmten gemeinsamen Diskussionsthemen austauschen. Dieser Gedanken- und Erfahrungsaustausch sollte das Verständnis füreinander entwickeln und die Beteiligten dazu bringen, ihre eigene Sichtweise zu relativieren. Der Gedankenaustausch bezog sich neben dem eher privaten Bereich der Beteiligten vor allem auch auf Themen aus dem Bereich der Geographie, Geschichte und der Politik. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Aspekt der Vielsprachigkeit innerhalb Europas, unterstrichen durch die Verwendung von mindestens zwei Sprachen für die veröffentlichten Beiträge.
Die Auslegung der gemeinsamen Arbeit beinhaltete dabei die Anleitung zum selbstverständlichen Umgang mit den neuen Technologien. Alle beteiligten Schulen wollten hierdurch vor allem auch Schülerinnen und Schüler, für die der Umgang damit noch keine Selbstverständlichkeit ist, diese Kompetenz vermitteln.

Dadurch, dass die Projektarbeit in den ‚normalen’ Unterricht integriert wurde, waren viele Kollegen und Kolleginnen phasenweise mit ihren Klassen beteiligt. Durch diese Art der Arbeit ergaben sich sowohl eine interkulturelle wie auch interdisziplinäre Vernetzung, die detaillierte Kenntnisse über die unterschiedlichen Bildungssysteme, möglichen Unterrichtsverfahren und -prinzipien begünstigte.
Ziel dieser Arbeit war es, gemeinsam eine virtuelle Zeitung herzustellen, die während der Laufzeit des Projektes immer umfangreicher wird.

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