„COME!“ Projekttreffen in Frankreich

Eiffelturm und Fernsehruhm

Im Rahmen des von der EU geförderten Erasmus+ Projekts „COME!“, das sich nunmehr in seinem zweiten (und letzten) Jahr befindet, machten sich vom 19. bis 25. November acht SchülerInnen und zwei Lehrkräfte des GBN auf den Weg zum einer multinationalen Zusammenkunft in Champagné in der Nähe von Le Mans. Dort trafen sie nicht nur auf ihre französischen Gastgeber, sondern auch auf Lernende der anderen teilnehmenden Schulen in Warschau und Santiago de Compostela. In Einklang mit dem Thema dieser „Cooperation on Mobiity in Europe“, die komplett auf Englisch durchgeführt wird, standen auch dieses Mal die Themen Mobilität und Migration im Fokus.

So gab es ein vielfältiges Programm, das den SchülerInnen verschiedene Facetten des Themas vor Augen führte. Zu den Höhepunkten gehörten z.B. der Besuch der Burg Wilhelms des Eroberers, der als letzter Kriegsherr vom europäischen Festland kommend England eroberte, sowie des Museums für die zivilen Opfer des Zweiten Weltkrieges in Falaise. Außerdem verbrachte die Gruppe einen ganzen Tag in Paris, wo sie u.a. das Musée du Quai Branly mit seiner imposanten Sammlung außereuropäischer Kunst und die russisch-orthodoxe Kathedrale im Herzen der Stadt besuchte.

Um diese Fülle von Informationen auch verarbeiten zu können, fertigten die SchülerInnen in internationalen Teams an den letzten beiden Tagen dann Präsentationen, Texte und Poster an, mit denen die auf den Exkursionen gewonnenen Erkenntnisse für die weitere Projektarbeit aufbereitet wurden. Aufgelockert wurde diese Arbeitsphase durch einen Besuch einer Journalistin des Regionalsenders „LMtv Sarthe“, die für die Abendnachrichten einen mehrminütigen Beitrag über das Treffen drehte.

Das Treffen bedeutete indes nicht nur Arbeit, sondern auch jede Menge Spaß für die beteiligten Jugendlichen. So verstanden sich die insgesamt 48 Teilnehmer trotz gewisser Sprachbarrieren auf Anhieb und bildeten schnell eine eingeschworene Gemeinschaft. Dies zeigte sich nicht nur an zahlreichen Gruppenfotos mit Eiffelturm, sondern auch am gemeinsamen Besuch einer Bowlingbahn, den die französischen SchülerInnen am letzten Abend für ihre Gäste organisierten. Beim Abschied flossen dann einige Tränen und viele TeilnehmerInnen freuen sich jetzt schon auf das nächste Treffen, das im Februar in Spanien stattfinden wird.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf der Facebookseite und auf Instagram (@erasmus_plus_come).

Niels Koblitz