Der Religionsunterricht soll unserer Schülerschaft religiöses Wissen vermitteln, um die Entwicklung unserer Gesellschaft, der Kunst und Philosophie nachvollziehen zu können.
Die Schülerschaft lernt ihre eigenen Lebensentwürfe und Wünsche als auch ihre Zukunftsängste, Unsicherheiten, Nöte und Trauer zu artikulieren. Der Religionsunterricht gibt keine Antwort auf die großen Sinnfragen, sondern hilft den Schülerinnen und Schülern bei der eigenen Positionierung.
Da unsere Gesellschaft zunehmend multireligiös wird, braucht die schulische Bildung ein respektvolles Zusammenleben verschiedener religiöser Gruppen, d.h. der Religionsunterricht soll die Schülerschaft zu mehr Empathie befähigen – ganz im Sinn von „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.
Der zeitgemäße Religionsunterricht hat nicht das Erlernen konfessioneller Glaubenspraktiken zum Ziel, betreibt keine Abschottung oder Missionierung, sondern fördert die Reflexions- und Kritikfähigkeit und gleichzeitig die Dialogfähigkeit unserer Schülerschaft.
Im Rahmen des Religionsunterrichts beteiligen wir uns seit Jahren mit der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Groß Schneen am Kreuzweg-Projekt.