“Besser, aber nicht gut!” So könnte das Resumee für die Sonnenverhältnisse beim Solarcup am 6. Juni der Stiftung Niedersachsenmetall in der IGS Bovenden lauten. Verglichen mit dem ersten Termin, der wegen Regen um eine Woche verschoben wurde, war dieses Mal viel Sonne zu sehen, leider aber nicht konstant bzw. teils hinter Wolken, sodass es zu ungleichen Bedingungen im Wettkampf kam. Sowas nehmen wir sportlich. Das kann niemand ändern.
Der Wettkampf ist zwar der krönende Abschluss, aber vielmehr geht es ja ums Bauen und Tüfteln. Daran hatten die 13 Jungen und Mädchen viel Spaß und wir hatten letztendlich drei Zweierteams am Start. Es galt eine 10m-Strecke hin und zurück zu fahren, zwischendurch mit manuellem Umsetzten. Als Antrieb gab es drei Solarzellen und einen Getriebemotor. Vorgegeben waren noch die maximalen Maße und der notwendige Dorn für die Führungsschiene. Nun war Kreativität und Ausprobieren gefragt. Fährt das Fahrzeug gerade? Bringt ein Heckspoiler etwas? Warum rutschen die Räder durch? Das Kabel ist ab! Für alles gab es eine Lösung.
Auch wenn wir beim Rennen im K.O.-System nicht lange erfolgreich waren, haben wir viel gelernt. Unsere Autos fuhren alle sehr schnell, leider nicht immer schnell genug. Wir freuen uns aufs nächste Jahr, denn dann sind wir wieder dabei.