Comics in der Schule

Zum zweiten Mal werden in der Schulbibliothek des Gymnasiums Bad Nenndorf Comics unterschiedlicher Autoren und Zeichner präsentiert.

Schon 2015 konnten sich besonders Schülerinnen und Schüler, aber auch ihre Lehrerinnen und Lehrer über die Geschichte des Comics informieren und nachlesen sowie nachschauen, wie sich Figuren und Handlungen mittels viel Bild und wenig Text anschaulich und faszinierend darstellen lassen.

Diese Eigenart der Comics, Bilder statt ausführlicher Texte zu verwenden, lässt Geschichten ganz neu und anders, z.T. viel direkter erleben. Nicht umsonst ist die Zahl der Comicleser in den letzten Jahren stark gestiegen und setzen auch viele Verlage auf eine Verbildlichung von Geschichten. Dazu zählen neue Geschichten, aber auch die Umarbeitung von Romanen und selbst Klassikern, wie z.B. Goethes “Faust”, in der Form der sogenannten “Graphic Novels”. Was mit Wilhelm Buschs Bildergeschichten weitestgehend begann, sich in der Mitte des vorigen Jahrhunderts besonders durch belgische und französische Zeichner und Autoren zu einer ganz eigenen Kunstform entwickelte und mittlerweile eine vollständig anerkannte Literaturform darstellt, ist noch bis zu den Osterferien im Gymnasium Bad Nenndorf zu sehen. 

Ausgewählte Beispiele aus verschiedenen Zeiten, zur Verfügung gestellt von Herrn Swoboda aus dem “ComicKeller” Obernkirchen, laden ein, sich mit der Geschichte und Entwicklung des Comics auseinanderzusetzen.

Torsten Zegenhagen

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