Abraham-Plakette an Tellkampfschule verliehen

Im Rahmen der  Hauptveranstaltung zur diesjährigen „Woche der Brüderlichkeit“ wurde der Tellkampfschule die „Abraham-Plakette“ verliehen. Mit dieser Verleihung ehrt die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hannover  (GCJZ) die Gestaltung der alljährlichen Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933, seitens der Schüler*innen des jeweiligen 10. Jahrgangs. Die Laudatio im Haus der Region hielt der Leiter der Städtischen Erinnerungskultur der Stadt Hannover, Dr. Karljosef Kreter, der in seiner Rede insbesondere die Kreativität hervorhob, mit der angesichts der besonderen Bedingungen dieses Gedenkortes an der Geibelbastion, das Gedenken immer wieder neu gestaltet wird. Auch in den Grußworten wurde das Engagement der Schule lobend erwähnt, so vom Bürgermeister der Stadt Hannover, Thomas Hermann, der sich als TS-Altschüler besonders über die Auszeichnung seiner ehemaligen Schule freute.

Eröffnet wurde die Veranstaltung vor ca. 200 Zuhörern mit zwei passenden musikalischen Beiträgen des „Kleinen Chores“ unter Leitung von Eiko Saathoff. Merle und Marcus Ziebell aus dem letztjährigen 10. Jahrgang erläuterten den Prozess, wie durch intensive Vorarbeiten und Diskussionen die jeweilige Veranstaltung konzipiert wurde. Diese beiden waren es dann auch, die zusammen mit Katharina Badenhop für die Schulleitung, sowie Claudia Borchers, Barbara Schnellbach und Martin Trisch für die Fachgruppe Geschichte, die Plakette aus den Händen des kath. Vorsitzenden der GCJZ, Ewald Wirth, entgegen nahmen.

von Winfried Quecke

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